Montag, 30. Dezember 2013

Yumyum a la Nigel Slater

Gebackene Spitzpaprika mit Basilikum und Pasta

je Person 2 -3 Spitzpaprika aufschneiden und die Kerne entfernen.
Mit der Haut nach unten in eine feuerfeste Form legen. 
Mit dem restlichen kleingeschnittenen Paprika und Tomaten füllen, salzen, mit Olivenöl beträufeln und in den geheizten Ofen schieben.
Nudeln nach Anleitung kochen.
5 Minuten vor Kochende auf jedes Schiffchen einen guten Löffel Pesto geben und den Grill anstellen.

Die fertigen Paprikaschiffchen auf die Teller verteilen und in der heißen Form die Pasta schwenken und ebenfalls auf die Teller verteilen. 

Schmeckt nach mehr! 


Donnerstag, 19. Dezember 2013

Ähm, HALLO?!

Ich sitze im leeren Wartezimmer einer Arztpraxis.
Eine Patientin geht an die Anmeldung:
"Ich komme zum Blut abnehmen. Mir geht's schlecht. Mir ist schwindelig, ich habe heute Nacht gebrochen und hatte Durchfall."
"Setzen Sie sich doch noch einen Moment, Frau Müller-Schmitt!"

Und sie setzt sich genau neben mich.

Es waren noch 12 weitere freie Stühle und sie will kuscheln.

Ich stand auf und sagte konsterniert:
"Entschuldigen Sie bitte, aber wenn Sie heute Nacht gebrochen haben und Durchfall hatten, möchte ich nicht neben Ihnen sitzen. Ich möchte mich da nicht anstecken!"

Sie schaute traurig. 

Ich würde aufgerufen. Ich weiß nicht, was ich sonst noch gesagt hätte. 


War das gemein. 

Donnerstag, 12. Dezember 2013

12 von 12 im Dezember 2013 (oder so)

Ausbeute Adventskalender


Hier ein dunkles Bild

Das Kind verpasste den Bus und ich musste sie zur Straßenbahn fahren



Hier ein Bild von vielen Papieren

Steuerunterlagen sichten und sammeln. Muss ja ...



Auf dem Weg zur Krankengymnastik




Shoppingcenter. Ich wollte eine Probe einer speziellen Creme.



Es wurden die ...



Noch hier rein. 



Kaffee mit dem Lieblingsmann



Wieder im Wagen. Musik




Hier ist das Bild, wie ich das Kind bei der Freundin abhole ...



Die bisher einzige Weihnachtsdeko ....



Etwas entspannen ....



Habe ich erwähnt, dass ich Alltag sehr mag?! 


Mittwoch, 11. Dezember 2013

Was ich gar nicht leiden kann.

Ich nehme mir aus ein durchaus toleranter Mensch zu sein und andere oft so zu nehmen, wie sie sind.
Aber eine Sache mag ich gar nicht.

Ich stand letztens an der Kasse. Und spürte den heissen Atem der Person hinter mir im Nacken. Ich versuchte mich umzudrehen, aber knallte an den Busen einer mittelalten Frau, die mich strafend ansah.

Ich rutschte etwas weiter nach vorne. Sie rutschte mit.

Ich hätte es ja jetzt auch ignorieren können und beten, dass ich schnell aus dieser Situation raus komme. Aber nein.
"Entschuldigen Sie bitte, aber es geht nicht schneller, wenn Sie sich so an mich drücken."

Pha! Würde sie doch gar nicht machen. NIEMALS. Überhaupt was ich denn WOLLE?!

Ich? Ich will meine Ruhe und meinen persönlichen Freiraum an der Kasse. Ich mag einfach nicht an den Körper eines mir wildfremden Menschen gedrückt werden, wenns nicht unbedingt sein muss. Manchmal kommt man ja nicht drum rum. Bei Konzerten oder im Bus. Aber doch nicht an der Kasse!

Und was können Sie im Alltag nicht leiden?

Dienstag, 10. Dezember 2013

Ein Zeichen?!

Es war noch früh am morgen.
Ich stieg auf die Waage.
In dem Moment, in dem sie mein Gewicht anzeigte, ging das Licht aus.

Ein Zeichen?

a) Hahaaa. HAAAHAHAAAA. REINGELEGT!
b) Hm. Zu viele Weihnachtsplätzchen gegessen?!
c) Hallo?! Es ist Adventszeit. Da geht man nicht auf die Waage!
d) Waagen sind Geisel der Menschheit. Befreie Dich von dem Joch der Zahlen. 






Dienstag, 3. Dezember 2013

Alltag

Ich muss es jetzt mal schreiben:

Ich liebe den Alltag.
Ich liebe die Langeweile.
Ich finde es toll mich über Kleinscheiss zu ärgern.

Denn das heisst, dass nichts schlimmes im Leben passiert.

Die letzten Wochen waren sehr aufreibend und alles andere als Alltag.
Es gab sehr schlimme Momente, aber auch sehr schöne.

So durfte ich beispielsweise bei der Spendenübergabe an ein örtliches Kinderhospiz dabei sein. 
Gerade wird ein Anbau geplant und gebaut, damit nicht nur drei Kinder mit ihren Familie sich vom Alltag ausruhen können, sondern 12. Es ist ein wunderschönes, kleines Haus mit engagierten Mitarbeitern. 

Alltag ist immer dann toll, wenn es sonst keine Probleme gibt.

Was bin ich froh um meinen Alltag.