DAS

nenne ich ja mal ein richtig sicheres Fahrradschloss ;) 

Er. Sie. Und die unterschiedlichen Auffassungen von "Spass"

Familienausflug in den Freizeitpark.

"Woah, lass uns direkt die große Achterbahn fahren!" sagte der Mann enthusiastisch. 

Ich kuckte sie mir gar nicht so genau an.

Und stieg ohne Wartezeit ein. Wäre es mit Wartezeit gewesen, hätte ich es mir vielleicht noch überlegt.

Doch so kam die Überlegung erst als ich schon festgezurrt saß. Und bevor ich brüllen konnte:"Ich bin kein Star! Holt mich hier raus!" fuhr das Ding los. 

Und dann brüllte ich. 

Und brüllte.

In einer Lautstärke und Frequenz, die mir bis dato unbekannt war.

Es war auch völlig egal ob es das 82Grad Gefälle war oder die 74 mit gleichzeitiger Verdrehung. 

Ich brüllte bis ich heiser war. 

Anschließend wankte ich raus, erkannte mich auf dem Photo auch nur anhand meiner Klamotten. Ich umarmte mein Kind und sagte ihr, dass ich sie sehr sehr liebe.

Und dann dankte ich meiner guten Beckenbodenmuskulatur, dass sie mich vor einer Peinlichkeit bewahrt hat. 

12 von 12 im Juli 2013

5:30 Uhr

Mann zur Arbeit fahren (DAS ist Liebe!)

Er arbeitet jetzt die erste Woche nach dem Armbruch und darf noch nicht Rad oder Auto fahren ... 

Wach-Werden.

Im Auto warten bis 7:30 Uhr

Dann Verblüffung. 

Tochter braucht für das Busticket im neuen Schuljahr eine Bestätigung und ich musste ins Schulsekretariat. 

Im Foyer stand der Schuldirektor und begrüßte jeden Schüler mit Handschlag und grösstenteils mit Namen.

Tochter erklärte mir später: Du, wenn der bis Weihnachten nicht mein Name weiß, bekomme ich ein Eis! Haben die 8 Klässler uns erzählt! Schade, dass ich nicht voll den komplizierten Namen habe!

Dabei häckeln. 

Na, da weiß man was auf einen zukommt. 

Wobei 2020?! Da wäre das Kind 16 und das ist etwas arg optimistisch. 

Auf dem Weg zur Krankengymnasik

Schwimmen oder Telefonieren? 

Hubs ... 

Kind abholen und persisch Essen gehen ... 

Schulrucksack-Suche.

Sind wir ehrlich: sie ist noch zu kurz ...

macht hungrig ...

höhö

Abendessen

Sommer-Stress

Vor fünf Wochen habe ich mir ein Schnittmuster für ein Sommerkleid gekauft.
Es liegt noch eingepackt auf die Schreibtisch.
Irgendwie ist zu viel Stress da. Zu viele Termine. Zu viel Krankheit/Unfall. Da zieht es mich eher in die Hängematte als an die Nähmaschine.

Das Kind will viel kuscheln, freut sich auf die neue Schule im September. Seit gestern kennt sie ihre Klassenkameraden und auch ihre künftige Klassenlehrerin. Und sie ist zufrieden.

Der Mann beginnt wieder das Arbeiten.
Und wir alle brauchen ein entschleunigtes Leben.