Montag, 28. Februar 2011

Monatsmotto {Motto of the Month}


ich {me}

mehr auf mich zu achten {take care of myself}
mehr für mich zu nähen {sew more stuff for }
mehr Sport {more exercise}
mehr genießen {more indulgence}
mehr frugale Genüsse {more frugal food}



Den Anfang macht ein Rock.
{First action: a skirt, own designed pattern}

grau
{grey}

mit
{with}

pinkfarbener Paspel
{pinkish piping}



und petrolfarbenem Seidenfutter
{and petrolblue silk lining}



passt perfekt.
{fits perfect}




Ja, ich weiss, Fussballerwaden.
{yeah, i know, plump calfs}





passt auf Euch auf.
{take care!}




Fazit des Monatsmottos Februar: gelungen.
{Result motto of the month february: successful}

Meditation {meditation}



Eine Overlock-Naht aufzutrennen, hat was was meditatives.
Ich verbuche es mal unter "Nähtherapie".
Aber all zu oft brauche ich es nicht.

{unstitch an overlock-seam is a bit like a meditation.
I think its a part of my sewing therapy.
But to be honest: I don't need that experience very often.}

Freitag, 25. Februar 2011

Na. Geht doch. {well done, girl!}







Mini Gretelies - Part II


pink {pink}
und {and}
olivegrün {olive green}

Leinen {linnen}
selbstgemachte Paspeln {handmade piping}
passendes Baumwollfutter {matching cotton lining}
Vliesstoff: Fleecedecke {non woven fabric: fleeceblanket}
recycelter Reisser {used zipper}
Schnittmuster: Frau Gretelies {pattern: Frau Gretelies}
with love






* own risk!

Donnerstag, 24. Februar 2011

Näh-Therapie {sewing therapie}


Nähen ist für mich wie eine Therapie. Verhaltenstherapie oder so.
Ich lese nämlich nie Anleitungen. Und wenn etwas einen längerfristiges Engagement fordert, dann winke ich gerne ab. Ausser beim Organisieren, da habe ich Durchhaltevermögen.

Nun bedeutet Nähen aber, dass man genau arbeiten sollte. Und sich besser an Anleitungen hält.

Also so rein theoretisch. Praktisch versuche ich natürlich immer das zu umgehen.
Ich kann Ihnen sagen: kommt nicht gut.
Daher ist mein bester Freund der Auftrenner und mein zweitbester der Mülleimer.

Seit neustem ist unser Nähzimmer so fast fertig. Und ich darf wieder.
Mein erstes Projekt war eine Yoga-Hose aus dickem, innen angerautem Sweatshirtstoff. Leider war der Bund kleiner als die Hose, jetzt hat sie (in meinen Augen) hässliche Falten. Ausserdem habe ich gelernt, dass Bündchenstoff als Taschenstoff nicht geeignet ist. Macht dem Kind nix aus, sie liebt sie auch so. Ich nicht. *


Zweites Projekt war eine Mini-Gretelies.


Innen: hübsch


Seite 1: hübsch



Seite 2: hüb .... ähm. Stop. NICHT hübsch.
Nein, die Tasche ist nicht ungünstig zur Seite gefallen,
ja, eine Seite ist ca 1 cm schmaler als die andere.
Würden Sie mich jetzt sehen, dann könnten sie mich dabei beobachten,
wie ich schmollend vor dem Computer sitze.
Was ja auch nichts bringt, gebe ich zu.




Ich begebe mich dann noch mal in den Therapieraum, meinen inneren Schweinehund bekämpfen. Mit einer zweiten Klein-Gretelies.



{Sewing is my type of therapy. Normally I do things quickly. Or I try to do it quickly.
And I hate instructions. Really. Ask my hubby. He always reads the instructions and cannot understand why I'm not fond of it.
But sewing doesn't work like that.
So I have to read the tutorials and have to work precisely.
That´s the theory.
Indeed I have to use the seam ripper quite often and my best friend is the bin.

I cried countless tears over the unsuccessful projects.

Today´s project was to sew the "little gretelies" - a bag.
I really tried hard to follow the wonderful instruction from Frau Gretelies. And in the beginning it looked quite good. But it seemed I made a major mistake with the zipper. Cause in the end I had not enough fabric to finish it properly.

And then I thought I was going to cry. But then I realized that this wouldn't chance anything. So instead I shouted a couple of naughty words. Now I have a sore throat.

I'm off. Sewing another one.}


Schnitt/pattern: Mini-Gretelies
Stoff/fabric: old jeans & a cotton-fabric from John Lewis, last year
Bänder/ribbons: hobbycraft/kleinkariert
(moralische) Unterstützung/Support: dear husband. Thanks :)



* falls jemand einen genialen Schnitt für eine Yogahose ab Größe 128 kennt, BITTE an mich weiter leiten. Taschen müssen nicht unbedingt drin sein.

Freitag, 18. Februar 2011

Sie. Es. Und die Unendlichkeit der Liebe.


Wir kuscheln.

"Mama, weisst Du, ich liebe Dich so doll, das KANN man nicht in Zahlen ausdrücken. Also ist die Liebe die größte Zahl überhaupt!"


Gibt es eine schönere Liebeserklärung?

*hachmach*

England, 2007

Dienstag, 15. Februar 2011

Gute. Nacht. Geschichte.


Letzte Woche hatte ich ja das Vergnügen das Kind zum Schlaflabor zu begleiten.

16 Uhr: 10. Stock. Phantastische Aussicht.



Das alles muss an das Kind. Dauer: 40 Minuten (und sie arbeitet mit!)



Überwachungseinheit im Raum



Der Arzt, der uns aufnahm, hat wirklich wunderbar und kindgerecht
erklärt welche Kabel was beobachten und wieso.

Diese Kabel beispielsweise sind für das EEG.
Sie werden mit schnellhärtendem Gips an die Kopfhaut/Haare geklebt.


Dann kommt
eine Elektrode neben das Auge um die Augenbewegung zu messen
eine Elektrode hinters Ohr
zwei Elektroden unter das Kinn um die Muskelanspannung zu prüfen
drei Elektroden ans Herz für das EKG
ein Brustgurt und ein Bauchgurt um die Atmung zu überprüfen (ob sie bspw. synchron ist)
sowie eine Nasenbrille, die die Liebreizende besonders fasziniert, aber auch gestört hat.
Die misst wie viel Luft ein und ausgeatmet wird.

Noch eine schicke Nachtkappe ....



Und natürlich ein Gerät zur Messung der Sauerstoffsättigung (mit dem man wunderbar "ET nach Hause telefonieren" spielen kann ;))


Das Band um Brust und Bauch kratzte sie, der Pulsoxymeter war zu
stramm festgebunden und tat weh, die ganzen Kabel nervten sie
und so war sie bis zwei Uhr auch wirklich permanent wach.
Wachte das Kind nicht auf, ging der Alarm in der angeschlossenen
Frühchenstation los. Bei einem immer.
Oder die Schwester kam rein und schaute ob nicht doch
die Elektroden sich bereits gelöst haben.
Oder das Kind hatte plötzlich Schnupfen.
Nein, weder vorher noch nachher hatte sie welchen.

Und so sieht die Überwachung von dem Vorraum aus.


Wir haben viel gekuschelt, viel gelesen, uns den mitgebrachten Reissalat und den Soya-Schoko-Pudding geteilt, und ich kann dem Team auf der Station wirklich nur danken wie angenehm sie die Untersuchung für die Kinder machen.

Samstag, 12. Februar 2011

12 von 12 im Februar 2011

Großkampftag




Lieber Herr Ex. Die zum-Mülleimer-wandernde-Banane wurde noch nicht erfunden.
Ja. Leider.




Punkt 1 auf der heutigen To Do Liste
Resthausaufgaben
(ja, sie rechnet erst alles und markiert dann die wichtigen Zahlen.)



Kindergeburtstag!



mit zwei Nichtschwimmern
und sechs Schwimmern



Poolnudeln



Tauchringen




Springern.




Meerjungfrauen







Wichtig.
Halten sich nur wenige dran.



Haben Sie schon mal gesehen wie ein Schwarm Piranhas
einen Fisch innerhalb von Sekunden skelettiert?
So ungefähr war es mit den 32 Fleischbällchen, 20 Laugengebäck und 30 liebevoll ausgestochener Gouda. Dazu noch Trauben, Muffins, Süsskram.
Boah!!!




Give Away Tüten. Butterbrottüten. Verflixt und zugenäht.



Ausbeute: 432 Bilder von tobenden Kindern im Wasser. Genial.
Aber ich bin froh, dass wir es überlebt haben.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Picknick im Februar..

Die große Runde
mit dem neuen Fahrrad
und beiden Großelternpaaren
und Mama und Papa
und ganz wichtig:
Picknick.




Hochwasserreste




diesig
surreal


Nützlicher wäre Tee gewesen.


Danke für die Geburtstagswünsche. Das Shirt passt perfekt und wurde schon von allen Seiten her bewundert.
Und das beste: sie liebt es!

Mittwoch, 9. Februar 2011

Seven!

Happy Birthday, my darlin'









Schnitt/pattern: Ottobre 1/2011
Stoff/fabric: i love sneakers and nice jersey from the stoffmarkt



PS: and it fits perfect! And she loves it! YEAH!

Dienstag, 8. Februar 2011

one, two, three

day one:


day two:
no time


day three:
migraine


day four:
recovering from migraine


day five:
gotta work 2 do


day six:




Gott und ich haben was gemeinsam. Wir brauchen sieben Tage um etwas zu erschaffen. Gut, er hat die Welt erschaffen, ich ein Kleidungsstück. Aber beides wurde gut. Ehrlich.