So Anfang der 80er sah ich den Roadmovie mit Marius Müller Westernhagen, Theo gegen den Rest der Welt.
Zu meiner Schande erinnereich mich nur noch an eine Szene.
Er repariert ein Flugzeug und steht zum Schluss mit einer Hand voll Schrauben davor. Er zuckt mit den Schultern und wirft sie weg.
Nun ja. Es hat mich geprägt.
Ich frickel ja gerne an dem ein oder anderen rum. Geradezu in Extase geriet ich damals, als ich mein Macbook (das schöne, weisse) auseinander bauen musste, nachdem ich es in Milchkaffee gebadet hatte. Mein Puls ging hoch, meine Wangen röteten sich, ich saß wie gebannt vor den ganzen Schrauben. Gott, war das aufregend. Auch damals blieben ein oder zwei übrig und ich zog einfach nur - wie Theo - die Schultern hoch und sagte mir: ach, waren sicher nicht lebenswichtig.
Heute musste ähm, nein, durfte ich die Batterie vom 3er Iphone wechseln.
Ich sags gleich: ich schwitze BLUT. Das schxx Ding wollte nicht so wie ich es wollte.
Ich verschweige nicht, dass mein Mann es letztendlich schaffte die Platine wieder so rein zu drücken, dass auch die SIM Karte wieder rein gesteckt werden konnt.
Und dann schaute er mich an und wurde nervös. Es war zwar keine Schraube mehr übrig, aber das:
Und ich? Na was sollte ich schon machen?! Ich zuckte mit den Schultern und und sagte: no risk no fun.
Es geht. Wunderbar. Mehr wollten wir doch gar nicht.