Freitag, 17. Dezember 2010

Er.Sie. Es.Und hundsgemein sein.

Der Liebreizenden werden jeden Tag Adventsgeschichten vorgelesen. Von ihrem Vater.

Heute hantierte ich in der Küche, als ich hörte wie er vorlas:

"..... und dem Ochsen."
"Papa", fragte die Liebreizende, "was ist denn ein Ochse??"

Ich kicherte gehässig vor mich hin.

"Ähm, jaaaaaaa."

"Deine Tochter will wissen was ein Ochse ist."

"Ein Stier," antwortet der Mann.

"Warum liest Du dann nicht Stier, sondern Ochse?!", fragt die Liebreizende.

"Jaaahaaaa, warum?" frage ich mit einem fetten Grinsen im Gesicht.

In dem Moment sprang der beste aller Ehemänner auf, kam zu mir und zischte mit einem Lachen: "Du hundsgemeine Frau, Du!"

"Mama ist keine gemeine Frau, Papa!!!"

Ja, ich weiss. Gemein, aber ich weidete mich an sein Qual. Ich gemeine Frau.

3 Kommentare:

  1. *lächel*
    Heheeeee. Und wo er gerade dabei ist, kann die MiniMaus sich mit ihren unzähligen Warumfragen doch sicher an ihn wenden... *unschuldig guck*

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  2. Ein Ochse ist ein Stier der aus gesundheitlichen Gründen schon in Rente ist. Drum darf auch -der- dort stehn (denn dadurch hat er auch mehr Zeit zum Einfachnurrumstehn) und nicht der Stier, denn jene mit körperlichen Handicaps sollen in solchen Belangen immer den Vortritt haben.

    – Oder etwa nicht??? ;)

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