Die Liebreizende bekam im Alter von 13 Monaten ein Trauma. Sie spielte auf dem Boden, drehte sich um und sah in das schwarze Gesicht des Labradors ihrer Patentante.
Seitdem schwankte sie zwischen Versteinerung und Hysterie sobald sich ein Hund ihr näherte.
Nachdem sich nun auch ihr Patenonkel einen Hund zulegte, fingen wir an das Trauma zu verarbeiten. Er zeigte ihr, wie man mit einem Hund umgeht und - oh Wunder - der Hund gehorchte ihr.
Nun hat ihre beste englische Freundin einen Dackel. Also sagen sie. In Wirklichkeit ist das Tier kaum größer als eine große Ratte, die - nach Aussagen ihrer Besitzer - echt doof ist. Ihr Name ist Rosebud und sie pinkelt gerne aus Wiedersehensfreude auf den Teppich. Mit Rosebud auf dem Schoß fühle ich mich wie Dr. No.
Nach einer Woche mit Rosebud fragte mich das Kind, ob es einen Hund haben dürfte.
Ich glaube, das Trauma ist überstanden.
Die Frage ist ja, ob DU Dir auch einen Hund wünscht ... einen, der vor Wiedersehensfreude auf den Teppich pinkelt ... verzeih, daß ich lachen mußte :o))
AntwortenLöschenChristel
Ich denke : nein ;)
AntwortenLöschenEin Hund könnte ich mir ja vorstellen, aber ich befürchte, dass die Hausbesitzer da was gegen haben ;)
Hihi..na dann..Mut zum Dackel ;o)
AntwortenLöschenHier auch ähnliche Hundefobie bei den großen Jungs, aber so mit 12 ist Angst haben ja auch völlig uncool *hust*
Groetjes,
Maren
Zauberhaft, ich liebe Dackel!
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