Es: "Mama, wieso nennt man einen Wein eigentlich 'trocken'? Der ist doch immer nass?!"
Sie: "Ja, mein Kind, das ist eine gute Frage. Die ich Dir aber nicht beantworten kann."
Und Sie?
071124
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Ich sags, wies ist: es ist im Moment ein bisschen arg viel, besonders an
der erweiterten Familienfront und der Arbeitsfront. Ich habe nichtmal Zeit,
mich...
vor 12 Stunden
Das hätte ich jetzt in die Suchmaschine eingeben und mit der Antwort gut dastehen können, aber meine (für mich völlig ausreichende) Erklärung war immer, dass der Mund sich trocken anfühlt, wenn man trockenen Wein runterschluckt.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Nina - wie steht es mit der Gesundheit, Gnädigste?
Weil man danach so ein trockenes Gefühl im Hals hat? Geht mir zumindest so, deswegen trink ich sowas nicht ^^
AntwortenLöschenBin gespannt auf des Rätsels Lösung!
Weil es sich so staubtrocken im Mund anfühlt, wenn man den trinkt ;).
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Jessica
Also, wenn ich mich richtig erinnere, dann liegt es daran, dass diese Weine einen hohen Säure und wenig Restzuckergehalt haben. Dadurch wird der Gaumen rau/trocken. Sie kann es mal mit Balsamico ausprobieren. Ein klitze kleines bisschen auf einen Löffel und schlucken. Schmeckt eckelig. Aber der Gaumen wird rau. Die Zunge nicht vorn nicht. ;)
AntwortenLöschenDas mit dem trockenen Gefühl im Mundraum stimmt. Es wird verursacht von den Säuren und Gerbstoffen in Weinen (welche eben vermehrt in Weinen mit wenig Restzucker vorkommen bzw. den Geschmack dominieren). Da hat sich die Warenkunde während meiner Hotelfach-Ausbildung doch mal gelohnt... dabei war ich gerade was Weine angeht, immer ne Niete *g*
AntwortenLöschenich hab natürlich gleich gegoogelt, weil ich zwar die richtige Richtung hatte und es doch ganz sicher wissen wollte. Diese Antwort habe ich gefunden: Als "trocken" wurden ursprünglich Weine bezeichnet, die herb und säuerlich, also adstringierend, sind; solche Flüssigkeiten erzeugen am Gaumen eine austrocknende Wirkung. Weine mit wenig Restzucker werden daher als trocken bezeichnet, wobei eigentlich die Wirkung der Säuren und Gerbstoffe beschrieben wird und nicht der Wein selbst.
AntwortenLöschenWas haben wir nur früher ohne Internet gemacht ;)
Liebe Grüße
Maggie
Vielen Dank für die Auflösung! :)
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