Am Wochenende hatte ich das Vergnügen bei der
AEG Taste Academy dabei sein zu dürfen.
Gewonnen hatte ich die Teilnahme bei Kerstin von http://www.mycookingloveaffair.de
Der Stockfisch war kein Trend. Sondern einfach nur lecker. Der
Hamatchi Fisch, der verwendet wurde, hat ein recht festes Fleisch und war durch das dezente Räuchern im Topf verdammt lecker.
Im Hintergrund sieht man schon ein sehr typisches Bild des freilaufenden Food-Bloggers.
Der erste Trend: Glokalisierung
Globalisierung vs Lokalisierung
Es gab einen Mehlmus-Brei in Brühe gekocht, dazu Weißlacker-Käse und Txogitxu- Schinken.
Der zweite Trend: Do it yourself
Eingelegte Gurke, Lachsforelle und Mostrich.
Die Lachsforelle war im Sous Vide Verfahren gedünstet und butterzart.
Trend drei: Fermentierung
Der Meister - Christian Mittermeier - bei der Arbeit.
Kimchi mit Bamberger Hörne und Wildgarnele.
Die Garnele wurde ebenfalls im Sous Vide Verfahren gegart und ehrlich?
Nein, Nein, NEIN. Die ging gar nicht!
Foodblogger bei der Arbeit.
Trend vier: Hybridfood.
Ramenburger, Pulled Pork, Mango Relish und Koriander-Mayo
Klar, das Pulled Pork war auch im Sous Vide ...
Trend fünf: Missfits
Krumme, unansehnliche Dinge, die aber auch geliebt werden wollen.
Karotten in Variationen, Apfel und Maracuja.
Fazit: Es war spannend, aber manchmal dachte ich: neu ist es nicht. Fermentierung machte schon meine Oma, weil es notwendig war, Globalisierung erinnerte mich ein bisschen an die Fusion Küche.
Vor dem Abend hatte ich mit einem Sous Vide Gerät geliebäugelt.
Jetzt sage ich was -wahrscheinlich- sehr unbeliebtes: überbewertet.
Ich wurde etwas aus meiner Comfort Zone geschubst, gerade im Bereich Anrichten/Präsentieren.
Mit dabei waren u.a. noch Juliane von http://schoenertagnoch.blogspot.de, Miri von http://www.mirisjahrbuch.com und Mara von http://lifeisfullofgoodies.com sowie deren männliche Hälften.
Danke, dass ich Euch kennenlernen durfte.