Samstag, 31. Januar 2009

Hübsche Verpackung

ist auch nicht alles.

Sehr spezielle Schokolade.

Mit rosa Pfeffer.



... da würde ich Schokolade aufgeben, auch wenn ich sonst sehr experimentierfreudig bin.

Wer sich aber bei rosa-Pfeffer-Schokolade nicht halten kann, wird beispielsweise hier fündig.


Nicht nur hübsch, sondern auch verflucht lecker ist DIE.

Freitag, 30. Januar 2009

Eine Perle

zum Thema Sex im Alter!







Und da es ja schon etwas fixer geht, hier der Link zum Text.

GÖTTLICH!!!

(und für so was liebe ich die Engländer)

Oh Gott!



SCHON WIEDER?!

Jap.

Müsst Ihr durch, kein Erbarmen. Pellworm 3 fürs Kind. In Dr. Evil Stoff. Gefüttert mit dem "Tangerine-full-Moon"-Amy-Butler-Stoff.

Und ich muss auch durch. Mist! Lehrerin fragte nämlich schon nach wann denn die graueoderblaue Schuljacke fertig sei ... Bald, meine Liebe. Bald!

Donnerstag, 29. Januar 2009

Ähm ... Glamour-Girl

Oder auch: wie entlocke ich meinem Kind ein begeistertes Quieken?

Tüll.
Pink.


Ganz einfach ;)





Schnitt: Nach Maßen der Tochter, leicht ausgestellt.
Stoff: Restekiste und 2 m Seei-Kommunionsdeco (danke! ;)), sowie ein silber-glänzender Rest ...
Mit Gummiband hinten.

Hätte ich gewusst

dass ich mich beim Osteopathen bis auf die Unterwäsche ausziehen muss, hätte ich zusammen passende genommen und mir auch die Beine rasiert.

Nun denn, er wird ja dafür bezahlt ;)

Mittwoch, 28. Januar 2009

MutterTochter

mit je 2 1/2 .... verleugnen kann ich sie nicht ;)

Auch wenn weder sie, noch ich inzwischen noch blond sind.







Ich bin nur gerade etwas sentimental, weil sie bald Geburtstag hat.

Wird auch wieder besser - versprochen!

Dienstag, 27. Januar 2009

Shrug

Man nehme:

Ein alten, weiten, guten Schal, der mindestens so breit ist, dass er um die Arme passt.

Garn

Wolle


und verwandle den Schal ... schwuppsdiwupps ... in einen Ärmel-Rückenwärmer indem man den Schal an den Ärmel zusammennäht und um die Mitte mit Häkelnadel/Stricknadel und Wolle eine Art zweiten Schlauch näht/strickt/häkelt.

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, aber ein gestrickter Schal, bzw. ein flexibles Material ist notwendig!




Ein sehr schönes Schnittmuster findet sich hier. Unter Shop - Womens - Misc. Accesories - Shrug

Montag, 26. Januar 2009

Because i said so!



.... ungefähr so fühlte ich mich als Spaßbremsen-Mom am WE ;)
Also nichts dramatisches, keine Angst.

Freitag, 23. Januar 2009

Crime III

Wer denkt, dass ich vorher, also vor dem Umzug nach England, in einer idyllischen Seifenblase mein Darsein fristete, liegt falsch.

Ich war irgendwas zwischen 16 und 18. Es schneite, Weihnachten war nah, die Geschenke noch nicht gekauft.

Auf dem Rückweg musste ich die Strassenbahn nehmen - die Busse gaben wegen Glatteis auf.
Es war voll, brechend voll, die Bahnen kamen unregelmässig und hingen auch oftmals einfach wegen dem Eis fest. Ich war froh einen Platz zu haben, genau in der Mitte der Straßenbahn.

Ein junger Mann rechts von mir fing an sich lauthals über die Unfähigkeit des Fahrers, der Strassenbahn, des Wetters und überhaupt über alles aufzuregen.
Woraufhin ein junger Mann links von mir gegenwetterte.

Nach kurzem Disput (bei dem ich nur dachte: nur nicht bewegen, sonst fallen die übereinander her!), zog einer der beiden ein Messer und brüllte:

"Hör jetzt auf mich zu reizen, ich bin auf Bewährung draussen!"

Die Antwort des anderen:

"Na und?! Ich AUCH!"

Eine mittelalte Dame fiel in Ohnmacht. Ein alter Herr nuschelte was von wegen Jugend von heute. Ich dachte nur: nicht bewegen, NICHT bewegen!

Gott sei Dank gelang es den jeweiligen Begleiterinnen die jungen Männer zu beruhigen.


Und jetzt ist auch mal wieder gut mit Crime!

Donnerstag, 22. Januar 2009

Crime II

"Wart Ihr eigentlich über die Feiertage in Kroatien bei Deiner Familie?", fragte ich meine Freundin V.

"Nein", war ihre Antwort und sie verdrehte die Augen.

"F. war am 27. an der Tankstelle bei Euch [200 m entfernt] als sie überfallen wurde. Um 8:30 Uhr, während der schönsten morgendlichen Rush Hour! Und musste seinen Reisepass, den er dabei hatte, weil wir ja los wollten, abgeben. Stell Dir das mal vor! Die hatten Masken und Pistolen!"

Aber laut Angaben der Stadt ist ja die Zahl der Überfälle-Morde-Vergewaltigungen-etc. gefallen.

Wir fühlen uns auch ganz sicher hier. Wenn wir es uns lange genug einreden.

Mittwoch, 21. Januar 2009

Crime

"Hast Du das gestern mitbekommen, mit meinem Auto?", fragte mich die Großmutter einer Schulfreundin von der Tochter beim Abholen vorhin. Sie holt regelmässig das Kind von der Schule ab, da beide Eltern bis spät arbeiten müssen und ist eine wirklich interessante und nette Frau.

"Nein" antwortete ich, "was ist denn passiert?"

Sie arbeitet in St. Ann als Health Visitor, einer Art kommunale Krankenschwester, die beispielsweise U-Untersuchungen erledigt, Müttern hilft, kleinere Sachen auch anstelle des Arztes anschaut.

"Ich wollte zu meinem Auto, da war ein Band von der Polizei drum herum gespannt, die hatten einen niedergestochen."

St. Ann ist eine der wirklich ganz schlechten Gegenden in der Stadt, da passiert so was häufiger. Zudem gehört der Stadtteil zu den 10 schlechtesten Orten, an denen man in England leben kann.

"Und ich war sogar noch kurz vorher dort gewesen um was aus meinem Auto zu holen!"

Ich war angemessen mitfühlend.

"Tja, und dann lies mich die Polizei nicht an mein Auto, weil sie den Tatort sichern mussten. Aber ich musste doch L. abholen! Meinste die hätten mit sich reden lassen?!"

Ja, wenn man hier lebt, wird man gegenüber solchen Sachen etwas abgebrühter.
Ganz so weit bin ich noch nicht.

Gott sei Dank oder leider?

Montag, 19. Januar 2009

Das rechte Knie.

Wir zogen im Dezember 2006 hier ein.

Kurz vorher besorgte ich mir einen wirklich extrem tollen Mikrofaserstoff um damit unseren Computer Stuhl (der schon bessere Zeiten erlebt hatte) neu zu beziehen.

Ich kam bis zum linken Knie.

Seither sind die Sitzfläche und das linke Knie hübsch grau und das rechte Knie versaut das edle Bild. Pinkfarbener Wollstrick.






Mein Mann fragte mich gefühlte 1000 Mal, wann denn nun das rechte Knie dran wäre ... aber irgendwas war ja immer wichtiger.

Heute isses so weit. Quasi als Geburtstagsgeschenk an den alten Mann.

(ich hätte das Posting auch: "Mein Elektrotacker und ich" nennen können )

Was wird er sich freuen. Erst das gewünschte Geburtstagsgeschenk und jetzt auch noch das!
Die Welt ist wieder gut.





Alles Liebe


PS: welche Pizza solls denn heute sein?

Samstag, 17. Januar 2009

Danke Jay



Du weißt, Du bist ein Stammkunde, wenn Dein Friseur anfängt Dich beim Abschied auf die Wange zu küssen und Du wirklich interessante Gesprächsthemen hast.

Danke Jay.
Fürs Hübschmachen.
Und Haare glätten.
Und die nette Unterhaltung.


Aber eigentlich wollte ich nur mal wieder ein Bild zeigen ;)

Mittwoch, 14. Januar 2009

Flunder

Letztens, morgens im Bett.

"Mama, Du bist schön! SOOO schön! Wie eine Flunder!"


Da war ich doch platt! (Was für ein Kalauer!)

Dienstag, 13. Januar 2009

Falls

jemand von Euch von mir mal Post haben möchte oder schon bekam ... oder oder ...

wäre es lieb, mir die Adressen per Mail zu schicken.

Denn bei meinem derzeitigen Glück hat die volle Tasse heissen Milchkaffee heute vormittag die Festplatte meines Laptops (ja, wir erinnern uns, November 2007 schaffte das unabsichtlich das Kind) zerstört.

Gerade puzzle ich zusammen welche Flüge/Bestellungen/Passwörter dort gespeichert waren und wie ich wieder an alle komme.

Ja, ich weiß, es gibt schlimmeres und es ist ja auch nur Material, aber gerade gibt mir das den Rest und ich will nur noch heulen :(

Montag, 12. Januar 2009

12 von 12 im Januar

Wecker klingelt um 6:05 Uhr,
um 6:22 Uhr bin ich fix und fertig angezogen in der Küche.
Moin.




Frischkornbrei für ihn

Porridge für mich.




Kind ist weggebracht. Das Wetter ist gelinde gesagt ... feucht!




Lieblingstasche, geradezu manisch vor dem Weihnachtsurlaub zwischen 18 - 22 Uhr genäht.
Mit Lieblingsstreichelstoff als Futter, passend zum Weihnachtsrock vom Kind und mir. (Römö) - am gleichen Tag genäht, beide Röcke, sowie eine Charlie Bag als Geschenk.
Ich war fertig mit der Welt, ehrlich!
Die Tasche ist groß, leicht, erstaunlich stabil, aber unsauber genäht, da ich mit dem Vlieseline-Innenstoff überhaupt nicht zurecht kam. Der war grausam glatt!
Aber:
Mit vier großen Innentaschen zum organisieren. WUNDERBAR!




mit decadent großem Yoyo.




Nachtragsbild von Weihnachten bei Schwiegereltern.
Kind war wahnsinnig mutig sich in die Nähe des Hundes zu begeben. Dabei müsste man bei dem Hund sagen: pass auf, dass der Mensch Dich nicht beisst!
Mein Römö ist die Erwachsenenvariante, aber ansonsten absolut identisch.




Dieses Bild sollte eigentlich zu Paulinchen mit.
Eine Szene aus dem Alltag.
Die Sonne flennt, weil es wieder mal regnet und stürmt.
Das Kind ist natürlich pink angezogen.
Und ... ratet mal was wir sehen, wenn wir aus dem Fenster schauen?
Genau, die Leuchtreklame für einen Take Away ... Pizza und Kebabs.



Was lange währt wird endlich fertig.
Eine Tasche für J.
Sieht weitaus unspektakulärer aus als sie ist.
Wolle, mit Paspeln, gefüttert mit einem Blumenstoff



Bild von der Dr. Evil Jacke ;)




Kind abgeholt. Umgezogen. Kurze Fussgymnastik auf dem Elternbett ;)



Leseübungen. Problemlos.



Teil I des Abendessens: die Vollkornspaghetti.
Teil II ruht noch im Kühlschrank. Die Bolognese.




Auf Wunsch eines einzelnen Herrens mit Beschriftungen IM Bild ;)

Sonntag, 11. Januar 2009

mathematisch

Mein Mann bekam zu Weihnachten von seinen Chefs eine Dose mit "Petticoat-Shortbreads" geschenkt.

Ich meinte, die würden so heissen, da es mehr oder minder Dreiecke seien.

"Ne, das ist ein Hexagon," unterbrach mich das Tochterkind nach einem sehr kurzen Blick auf den Inhalt der Dose.

"Dreieck."

"HEXAGON, Mama!!"

Mann schaute auf die Form in der die Petticoats angeordnet waren, zählte nach und sagte flüsternd zu mir mit einem Ausdruck des Entsetzens:
"Das ist echt ein Hexagon."

Seit der PaukenröhrchenOP hört sie ja verdammt gut, und so meinte sie triumphierend mit einem vor selbstgefälligkeit triefenden Ausdruck in der Stimme:
"Hab ich Euch doch gesagt, HAR!"

Es war uns ein bisschen unheimlich, ehrlich gesagt ...

Samstag, 10. Januar 2009

"Weißt Du, an wen Du mich ...

in dem Pellworm erinnerst?", fragte mein Mann.

"Häftling?!" antwortete ich.

"Nein, nein, eher an Dr. Evil!"


Ja ... danke *hmpf*.

Freitag, 9. Januar 2009

Sanduhr? Vase? Fruchtsalat?

Ich sehe es kommen. Pellworm No 3 wird an mir grausam aussehen.

Warum?
Nicht so ungeduldig.

Hier in England sind Trinny und Susannah hochbeliebt. Die beiden bringen der Nation bei sich anzuziehen, nach ihrer Figur. Sie sind ehrlich, auch mit sich selbst. Beispielsweise finden sich in ihren Büchern durchaus ungeschminkte Wahrheiten über die beiden wieder. Fotos von ausladenen Hüften, Reiterhosen, Bilder von Susannah mit einem zu kleinen BH (nein) - und natürlich auch Bilder wie man es richtig macht.
Die beiden teilen Frauen in Body Types ein.
Bei einem Klamottelanden, der auch ihre Sachen verkauf, kann man einen kleinen Test machen.
Bei mir kam Sanduhr raus.
Nach kurzer Besprechung mit meiner Nähguru Lorna, wurde diese Typisierung von ihr bestätigt.

Und deshalb KANN Pellworm, viel zu kastig, schon mal gar nicht grandios an mir aussehen. Wie auch Sportkleidung generell an mir ganz ganz doof aussieht (aber auch schon als ich noch schlank war)
Gut, das Grau des Softshellshoffes trägt zu der Assoziation "Gefängnisdress" bei. Übrigens meinten das alle in meinem Nähkurs.

Die Nähte sitzten doof über der Brust.
Der Stoff nimmt ALLES übel (hey, wo kommt der Gummifaden MITTEN auf dem Rücken her?).
Und er flust. Ganz hinterhältig und gemein.

Lorna meint, wir könnten das Gefängnisoutfit noch retten. Irgendwie. Mit einem Gürtel. Und einer Mütze, gefüttert. Ich glaube ihr, sonst fange ich nämlich an zu schreien.


So. Urlaub beendet. Der Alltag hat uns wieder.

Aber hey, heute ist Freitag. Das war ja mal eine schön kurze Woche. Auch ohne Feiertage hier. So ein eingebildeter Urlaub hat doch was für sich. Solltet ihr auch mal versuchen, auch wenn ihr dafür von 90% aller Leute für völlig bescheuert gehalten werdet.

Dienstag, 6. Januar 2009

Ankommen

Eigentlich hätte ich eine Menge zu schreiben.

Über die selbstgemachten Geschenke, beispielsweise.

Oder die Flüge, Bahnfahrt, Skifahren, Wellnessen, besten Freund wieder sehen, schlemmen, liebe Leute treffen, skuriles, ...

Aber ich bin noch nicht wieder angekommen.

Hier. Daheim.

Daher tue ich einfach so, als sei noch Urlaub.

Und wünsche Euch zwischendurch (quasi aus meinem Urlaub) ein wunderschönes neues Jahr und dass Ihr all das erreicht was Ihr Euch vorgenommen habt.