Samstag, 12. Dezember 2015

12 von 12 im Dezember 2015

Adventskalender Kind und Mutter
Ja, mein Kind hat mir auch dieses Jahr einen Kalender selbst gemacht. 
Ich freue mich jeden Morgen darüber, dass ich überrascht werde :)




Espresso. Viel. 



Decotipp: 
Orangeschalen mit kleinen Keksausstechern ausstechen, trocknen.
Riechen wunderbar!




Mailtime!



Geburtstag einer Mitschülerin der Liebreizenden. 
Nachdem ich beim letzten Geburtstag ein Kosmetiktäschchen genäht hatte, wurde explizit eins gewünscht. "Aber bitte mit Punkten"



Gefüllt mit ein bisschen Kosmetik-Kram.



*hach* 



Vorher aber noch backen. 
Mit Oma.
(Ok, ich half mit)








Yummy.


Wein? Kaffee? Oder Limo?

Limo




Wein. Jetzt. Und Füsse hoch!








Sonntag, 29. November 2015

Upcycling deluxe

die Vor 15 Jahren hatte ich eine sehr gute Freundin. Sie shoppte mit Leidenschaft. Unter anderem hatte sie diese grandiose Idee, dass wir uns die gleichen Schuhe kaufen müssten.
Weisse Winterstiefel:
Nun ja. Der Winter war sehr mild.
Die Freundschaft zerbrach und irgendwie schleppte ich diese Schuhe dennoch die nächsten 15 Jahren nach England mit. Und wieder zurück. Sie lagen schon im Auto um gespendet zu werden. Aber sie blieben.
Die Liebreizende hat nun fast meine Schuhgrösse. Und sie brauchte Winterschuhe.
Ich zwang sie sie zu probieren. Sie passten.
Aber ehrlich. So ganz weiss? Mit schwarzen Schnürsenkeln?
Geht GAR nicht.

Also beschlossen wir die Schuhe mit Sharpies anzumalen.
Und die schwarzen Schnürsenkel durch neonpinkfarbene zu ersetzen.

Drei Stunden später waren wir fertig.
Wir finden sie sehr cool.











Sie waren wirklich pur weiss. 









Freitag, 20. November 2015

Tatütata

Vor einigen Jahren machte ich meinen Eltern ein Memoboard. 
Das türkisfarbene Gummi starb an Alterserscheinungen. 
im Internet fanden wir einen grünen, dicken Gummi. Toll. 
Als er ankam, war er aber neongelb. 


Jetzt ähnelt das Board eher einem Notfallsanitäter. 

Wahrscheinlich ist das Gummi unzerstörbar. 

Und ja, ich weiß, dass das eine Gummi schräg ist .... 
Und nein, da lies sich nix mehr machen. 
Das muss jetzt so! 




Dienstag, 17. November 2015

Ok, lassen Sie sich das mal auf der Zunge zergehen.

Die Suchbegriffe, die letzten Monat dazu geführt haben, dass auf mein Blog geklickt wurde. 

Nur wegen einem Betrag vom April 2009. 
Der im übrigen der meistgeklickte Beitrag aller Zeiten ist. 





I am very disappointed!  Tsss.

Sonntag, 15. November 2015

Dinge, die ich nie machen wollte. Blätterteig.

Ich habe mir lange überlegt, ob ich in der derzeitigen politischen Lage überhaupt ein völlig überflüssiges Rezept posten soll. Dieser Blog ist unpolitisch. Ich bin es aber nicht. 
Sonst hätte ich nicht Politikwissenschaften studiert. 
Meine Meinung zu den Geschehnissen, zu dem Thema sollte den Menschen, die mich kennen, bekannt sein. Dem Rest lässt sich sehr kurz gefasst sagen: 
Terrorismus ist nie zu entschuldigen. 
Krieg, Folter und die Einschränkung der Meinungsfreiheit ebenso wenig. 
Mein Mitgefühl mit ist mit allen Opfern, ob in Syrien, Afrika oder jetzt Paris. 
Paris ist uns nur näher. Daher betrifft es uns mehr, wir sind geschockter. Weil wir vielleicht jemanden kennen. Oder selbst schon mal vor Ort waren. 
Anfang der 90er war ich in Paris, überall waren schwer bewaffnete Polizisten, Armee. Die Mülleimer waren zugenagelt. Es gab grosse Angst vor Terror. 
Es ist nichts neues. Aber die Welt ist kleiner geworden, wir älter, haben Kinder, sind uns der Gefahren noch mehr bewusst geworden. 

Dennoch weigere ich mich, mich von dem Terror in die Enge treiben zu lassen, mein Leben  unnötig einzuschränken. Wir haben dieses Leben und wir müssen das Beste daraus machen. 

Falls es Ihnen nicht nach einem Rezept ist, können Sie gerne aufhören zu lesen. 
Für alle anderen:

Croissant. 

Etwas, was ich nie selbst machen wollte. Zumal ich Croissant, bzw. Blätterteig auch gar nicht gerne esse. 
Aber ich versprach es der Liebreizenden. 

Das Rezept habe ich von Auriel


Das ganze Rezept, die Anleitung lässt sich hervorragend bei ihr nachlesen. 

Daher hier nur die Kurzfassung:

500 Gramm Mehl
1 Würfel Hefe
50 Gramm Zucker
1 TL Salz
310 ml lauwarmes Wasser zu einem Teig verrühren. Gehen lassen. 
Der Teig sieht sensationell aus.

Währenddessen 250 Gramm Butter zwischen zwei Backpapieren ausrollen, kühlen. 
Ich empfehle keine Süßrahmbutter, die wird nämlich zu weich. 


Teig ausrollen, Butter drauf legen und dann beginnt das Falten, rollen, kühlen, falten, rollen, kühlen .... 

Letztendlich ausschneiden, rollen und bei 170 Grad backen. Kleine Croissants sind nach 9 Minuten fertig, grössere brauchen dementsprechend länger. Ich habe 21 kleinere Croissants aus dem Teig bekommen. 1-2 reichen auch eigentlich völlig, der Rest wurde ungebacken eingefroren. Ein knappe Stunde vor dem Backen raus holen, vor dem Backen mit Ei/Milch einpinseln und backen. Sie schmecken wie frisch zubereitet. 

Und: sie sind in keinster Weise mit gekauften Croissants vergleichbar. 

Sie sind zum niederknien. 

Donnerstag, 12. November 2015

12 von 12 im November 2015

BOOOORING. 




6:14 Uhr
Espresso





6:20 Uhr
Die Liebreizende frühstückt. Was früher die Zeitung war, ist heute das Pad





7:30 Uhr
Brot ist aus. Muss ich halt Bagel essen. 




7:50 Uhr
Tag planen. Ein zweiter Espresso





10:15 Uhr
Wichtige Dinge einkaufen. 





12:30 Uhr
Neuen Kalender (2016) bestücken




13:00 Uhr
Mann beim Tippen zusehen. Der kann das. Er wäre eine hervorragende Tippse geworden.




14:45 Uhr 
Liebreizende kommt nach Hause. Wir teilen uns was zu essen. 




15:15 Uhr
Beme, Casey N und Bilder sichten.





15:30 Uhr
3 Reihen Stricken. Wenn ich Glück habe, wird das sogar was. 




15:40 Uhr
Kind bei den Deutschhausaufgaben unterstützen. 




16:50 Uhr
 Andere Männer bringen Blumen mit nach Hause um zu dekorieren.
Nun ja, meiner andere Staubfänger.




Verdammt langweiliger Tag. Was habe ich es genossen.
Das Leben muss nicht immer aus Dramen bestehen, finde ich.


Mittwoch, 11. November 2015

Grünkohl! Grünkohl! Grünkohlsalat!




Grünkohlsalat mit Granatapfel und Himbeermark

Ergibt 5 Portionen als Vorspeise

500 Gramm Grünkohl.
Blätter abzupfen, waschen und klein schneiden. 

3/4 TL Salz, 2 EL Zitronensaft und 2 EL Olivenöl dazu geben und 5-10 Minuten kneten.
2-12 Stunden stehen lassen.

Granatapfelkerne vorbereiten.

Himbeeren durch die Flotte Lotte drehen.

Dressing:
2 EL Himbeermark
2 El Ahornsirup
2 El weisser Balsamicoessig
3 El Olivenöl
Ceyennepfeffer

Mit dem Grünkohl vermischen.

Sonnenblumenkerne trocken in einer Pfanne anrösten und zum Grünkohl geben.

Granatapfelkerne unterheben.

Auf einem Teller anrichten. 

Schmecken lassen.


Es ist ein Wintersalat. Fruchtig, warm, etwas scharf.

In gelb bereits vor einem Jahr gepostet :)

Montag, 2. November 2015

Es. Es. und die Zukunft

"Was willst Du denn später mal werden?", fragt die Freundin der Liebreizenden. 
"Ich möchte Medizin studieren und Ärztin werden."
"Dann kennst Du Dich sicher schon voll gut mit Krankheiten aus!"
"L. , Hallo?! Ich bin in der 7. Klasse! Ich habe noch sechs Jahre Zeit bis das Studium überhaupt erst beginnt!"
"Also ich will Bänkerin werden, und ich kenne mich schon voll gut in Mathe aus!"

So, jetzt wissen wir es! 


Samstag, 31. Oktober 2015

Montag, 26. Oktober 2015

Kimchi, Sous Vide und braucht man das wirklich?

Am Wochenende hatte ich das Vergnügen bei der AEG Taste Academy dabei sein zu dürfen.

Gewonnen hatte ich die Teilnahme bei  Kerstin von http://www.mycookingloveaffair.de


Das Thema  Culinary Trends wurde von Christian Mittermeier kurzweilig aufbereitet.


Der Stockfisch war kein Trend. Sondern einfach nur lecker. Der Hamatchi Fisch, der verwendet wurde, hat ein recht festes Fleisch und war durch das dezente Räuchern im Topf verdammt lecker. 

Im Hintergrund sieht man schon ein sehr typisches Bild des freilaufenden Food-Bloggers.




Der erste Trend: Glokalisierung

Globalisierung vs Lokalisierung

Es gab einen Mehlmus-Brei in Brühe gekocht, dazu Weißlacker-Käse und Txogitxu- Schinken. 




Der zweite Trend: Do it yourself

Eingelegte Gurke, Lachsforelle und Mostrich.
Die Lachsforelle war im Sous Vide Verfahren gedünstet und butterzart.



Trend drei: Fermentierung

Der Meister - Christian Mittermeier - bei der Arbeit. 
Kimchi mit Bamberger Hörne und Wildgarnele.
Die Garnele wurde ebenfalls im Sous Vide Verfahren gegart und ehrlich?
Nein, Nein, NEIN. Die ging gar nicht!




Foodblogger bei der Arbeit.



Trend vier: Hybridfood.

Ramenburger, Pulled Pork, Mango Relish und Koriander-Mayo

Klar, das Pulled Pork war auch im Sous Vide ...





Trend fünf: Missfits

Krumme, unansehnliche Dinge, die aber auch geliebt werden wollen.

Karotten in Variationen, Apfel und Maracuja. 





Fazit: Es war spannend, aber manchmal dachte ich: neu ist es nicht. Fermentierung machte schon meine Oma, weil es notwendig war, Globalisierung erinnerte mich ein bisschen an die Fusion Küche. 
Vor dem Abend hatte ich mit einem Sous Vide Gerät geliebäugelt.
Jetzt sage ich was -wahrscheinlich- sehr unbeliebtes: überbewertet. 
Ich wurde etwas aus meiner Comfort Zone geschubst, gerade im Bereich Anrichten/Präsentieren.





Mit dabei waren u.a. noch Juliane von http://schoenertagnoch.blogspot.de, Miri von http://www.mirisjahrbuch.com und Mara von http://lifeisfullofgoodies.com sowie deren männliche Hälften. 
Danke, dass ich Euch kennenlernen durfte. 

Sonntag, 18. Oktober 2015

Sie. Es. und die Albträume

Die Liebreizende erzählt mir einen Albtraum, den sie mal hatte. 
Wir kamen in eine Polizeikontrolle und ich sagte ihr, wir müssten schnell wegrennen. Wegen der Leiche im Kofferraum, die seit 2004 da liegt. Hätten wir vergessen wegzuräumen

"Also Mama, Papa vergisst ja eher mal was, aber, dass DU vergisst ne Leiche weg zu räumen.... dafür bist Du viel zu organisiert!!"


Danke, Kind. Danke. 
Kann ich die Schaufel jetzt bitte wieder wegräumen? 

Montag, 12. Oktober 2015

12 von 12 im Oktober 2015

Ess-Tagebuch des Kindes. 
(sucks aber muss sein)




Buchweizen-Reis-Mehlwaffeln.
Lecker.
Mit Nutella zumindest. Aber da schmeckt ja alles besser.
So wie mit Bacon. 



Brrr. 



Und da regen sich andere wegen Windrädern auf. 
Da lache ich doch drüber.

(Bild hat die Liebreizende gemacht, ich musste ja fahren)



Beim örtlichen Dealer. 
Den Stoff für zwei Wochen abholen. 
Maya-Espresso Bohnen. 




Ich hasse Nadelspiel. 
Ja. Ehrlich.



Kindheitserinnerung auseinander schrauben. 



Mittagessen. 
Buchweizen-Reismehl-Waffeln mit Käse und geschmorten Beinscheiben. 
Und Preiselbeeren. Damit schmeckt auch alles besser.



Ich brauche keinen Prinz der mich rettet. Mir reicht mein Mann :)



Abschleifen. 
Mein Winkelschleifer und ich. Eine innige Freundschaft.



Ich sehe aus wie ein bestäubtes Schweinchen. 



Jetzt: Abendessen, Beine hoch, weiter stricken. 

Bleiben Sie gesund.