Samstag, 31. Dezember 2011

Einen guten Rutsch ins neue Jahr

Ehrlich ... Auf dieses (wie schon das letzte) Jahr hätte ich wirklich gerne verzichtet.

Aber auch das überleben wir.
Ganz sicher!

Samstag, 24. Dezember 2011

Trotz und gerade deswegen


Wir kannten uns gerade ein paar Wochen und waren gemeinsam auf dem Kiez unterwegs. Er räusperte sich und sagte: "Ich wollts Dir nur sagen: ich liebe Dich."
Ich schaute ihn verwirrt an und antwortete: "P., das ist schön, aber Du bist schwul!?!"
"Ich weiss, aber ist halt so."

Und seit diesem Zeitpunkt haben wir uns geliebt.
Anfangs hätte ich noch sagen können wieso.
Aber wenn mich heute jemand gefragt hätte wieso ich ihn liebe, ich hätte keine Antwort gefunden.
Ich liebe ihn, weil er da ist, ich brauche keinen Grund mehr um ihn zu lieben.

Er war mein bester Freund, mein Wahlbruder, mein Zweitmann, Patenonkel der Liebreizenden, Familienmitglied.

Heute morgen schlief er nach kurzer schwerer Krankheit für immer ein.

Vor einigen Tagen fragte ich ihn, ob er sein Leben so gelebt habe, wie er es wollte. Und er antwortete mit fester Stimme: "JA! Ich habe alles so gemacht, wie ich es gewollt habe und würde alles wieder so machen."

Wir werden ihn jeden Tag vermissen. Und sind glücklich ihn gekannt zu haben.

Dennoch und gerade im Bewusstsein, dass das Leben endlich ist:
Ich wünsche Ihnen ein friedliches, besinnliches Weihnachtsfest.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

LEBEN Sie!

Das Jahr als ich 12 wurde, war kein besonders tolles Jahr für meine Familie. Es war von schweren Erkrankungen geprägt, die alle mitnahmen. Im November starb meine Großmutter und kurz vor Weihnachten mein Onkel. Die Familie rückte näher zusammen, stand einander bei. Die folgenden Jahre lebten wir als Großfamilie - was unglaublich wichtig, wenn auch anstrengend war. Ich wollte die Zeit nicht missen.
Es dauerte lange bis ich Weihnachten wieder genießen konnte.

Jetzt ist es wieder so weit. Die Freude über Weihnachten wird überlagert von Bangen und verzweifelter Hoffnung. Weihnachten rückt in den Hintergrund, Gespräche über Krankheit, Tod, Himmel, Trost und Vergangenheit sind übermächtig. Zu früh, zu schnell. Es stand nicht auf dem Plan für die nächsten 30 oder 40 Jahre für ihn.

Momentan leben wir sehr bewusst, achtsam auf alles.
Sind in Gedanken bei ihm.
Hoffe, dass er weiss wie sehr wir ihn hier alle lieben.


Passen Sie auf sich auf.
LEBEN Sie.
Und ich sage ganz leise: Happy Birthday ...


Freitag, 16. Dezember 2011

Freitags-Freude

*



Manchmal muss man JA sagen.
Weil es ein Zeichen setzt.
Weil es sinnvoll ist.
Weil es wichtig ist.
Weil man sich darüber freut.
Weil es richtig ist.
Weil man zusammen gehört.

Weil NEIN einfach nicht geht.


Herzlichen Glückwunsch Euch beiden.
Aus tiefster Seele.



* Kein aktuelles Bild, aber ein passendes.

Montag, 12. Dezember 2011

12 von 12 im Dezember 2011 - abroad

Beim godfather
9:45 Uhr
nächtliche Migräne überlebt

11:00 Uhr (ausgeh) fertig


tanken



Krankenhaus im Werden



Bauarbeiter bei der Arbeit.




Viel Zeit



Krankenhausflur. In modern.



Na ja. Es ist heiss.



Mitgebracht


Da wäre ich jetzt lieber
(also im Spa)



Abendessen
(nein, nicht im Krankenhaus)



Schutzengel
Wichtiger denn je.


Sonntag, 11. Dezember 2011

Winter-Essen



Belugalinsen. Mit einem oder zwei Lorbeerblättern kochen

Zwiebeln andünsten, karamellisieren und mit rotem und weißem Balsamico ablöschen.

Salzen.

Lorbeerblätter aus den Linsen rausfischen.

Mit etwas Gemüsebrühe vermengen und pürrieren.

Bacon anbraten.

Über die Linsensuppe geben und genießen.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Er.Sie und nix für Weicheier

Im Auto.
Unterhaltung.

Plötzlich er:" Du bist wie ein Bootcamp."
Stille
Er fährt fort: "... Nur härter."


Einer muss ja den Job machen!

Donnerstag, 1. Dezember 2011

... also falls Sie Interesse haben ....

Dieser Tage war ich in meiner Lieblingsbuchhandlung.
Die Besitzerin begrüsst mich fröhlich mit einem "HalloFrauEx,IhreBüchersindda!" und legt mir den Stapel zur Ansicht hin. Während ich so darüber sinniere, was zum Geier ich mir mit meinem neusten Projekt (viel Arbeit, viel Lernen) so angetan habe, spricht sie weiter:

"Ich habe Ihne übrigens einen neuen Mann verpasst."

Sichtlich irritiert hebe ich den Kopf und versuche das eben gehörte zu verarbeiten.

"Hö?"

"Ja, ich habe letztens einen Kunden mit Herrn Ex angesprochen und ihn nach Ihnen und der Liebreizenden gefragt. Der sieht Ihrem Mann aber auch echt ähnlich und kommt auch immer mit dem Rad her. Er meinte, er habe noch nicht mal eine Frau. Geschweigedenn ein Kind. Aber wenn Sie nett wären, könnte er sich das ja noch mal überlegen. ... Also falls Sie Interesse haben", fügt sie grinsend hinzu.

"Ähm, danke, aber einer reicht mir völlig aus."

Also ehrlich, ich glaube, zur Polygamie bin ich nicht gemacht. Auch wenn ich die Wahl hätte. Viel zu anstrengend.

Und Sie?

Contemporary Art in Nottingham, GB, Ausstellung des Deutschen Klaus Weber

Freitag, 25. November 2011

Dorf.Geschichte

Letztens gab es ein Fest anlässlich der Vergangenheit des Dorfes.
In alten Hallen.



Und das alte Kesselhaus.
Birgt Geheimnisse.




Schätzchen.
Leider kein Platz für Dich bei mir.
(und ich kann es geradezu bildlich mir vorstellen, neu bezogen in schicken Stoffen!)



(illegale) Kunst





Leider ereilte es dieser Tage das selbe Schicksal wie dem Ursprungsgebäude.
Ein Besucherzimmer.
Gibt es das heutzutage in (modernen) Firmen überhaupt noch?


Wieder ein Stück Geschichte vergangen ...

Montag, 21. November 2011

Bankraub

Jawoll. Anders kann man es doch nicht nennen!

Da stehe ich, völlig unscheibar und freundlich gesinnt, am Kontoauszugsdrucker.
Der spuckt die Auszüge aus als gäbe es kein Morgen. Selbst welche vom Konto meines Mannes.
Dafür schämte er (also der Drucker, nicht mein Mann, dass Sie da nichts falsch verstehen) sich dann so, dass er *schwupps* meine Karte behielt.

Die überaus gelangweilte Dame vom Call Center zuckte innerlich mit den Schultern und sagte:
"So was passiert halt mal."

STOPP.

So was passiert halt mal nicht. Und schon gar nicht ohne ein: "Es tut uns leid, da scheint ein technischer Defekt vorzuliegen."
Aber nein, die Mitarbeiterin gab mir das Gefühl, dass es geradezu eine ZUMUTUNG sei, dass ich bei ihr anrufe.

Die Karte würde dann an meine Hausbank geschickt werden.

Die Hausbank sei in Hamburg. Ich nicht.
Dafür könne sie ja aber nichts. Das sei halt so.
Ob ich sie nicht abholen könnte. Mit Personalausweis, Reisepass, etc.
Neeeein, also das ginge wirklich nicht.

Bis sie irgendwann *hmpf* sagte: "Jaaa, dann müssen Sie ihre Hausbank beauftragen, dass sie ein Fax schicken in dem sie uns anweisen Ihnen die Karte auszuhändigen."

Meine liebe Dame. Es IST meine Karte.
Was kann ich dafür, wenn Ihr Kontoauszugsdrucker mit seiner Arbeit überfordert ist und in Streik geht?!

Ich glaube, das nennt man dann auch: Bank-Raub.

Samstag, 19. November 2011

Chocolate Addict

für Schokoladenliebhaber(innen)
für schlechte Zeiten
für gute Zeiten
zum Tee
zum Kaffee
mit eiskalter Milch
zum Genießen






150 g weiche Butter mit 160 g selbstgemachtem Vanillezucker und
5 g Fleur de Sel vermischen
150 g Schokolade raspeln und unterrühren
75 g Dinkelvollkornmehl und 100 g Weissmehl, sowie 5 g Weinstein
und 40 g Kakaopulver mixen.


In eine Rolle formen und kalt stellen.

Nach 1 - 2 Stunden aus dem Kühlschrank nehmen,
in Taler schneiden und bei 170 Grad 8 Minuten backen.

Montag, 14. November 2011

Situationen, die einem den Schweiss auf die Stirn treiben

Nein, damit meine ich jetzt nicht sportliche Aktivitäten.

Generell bin ich recht abgebrüht. Mein Kind fällt, blutet - kein Problem. Ich heule erst wenn es wieder schmerzfrei und versorgt ist. Unerwartete Steuernachzahlungen? Ok, etwas kniffliger, aber auch da bin ich ausgesprochen effizient und sage mir: bringt ja nix ...muss man durch.

Heute hingegen schaffte es mein Blutdruck auf gefühlte 220/140 und mein Puls auf 180.

Wir haben seit einigen Monaten ein kleines Aquarium. Die Bodenwelse erwiesen sich in dieser Zeit als robust (im Gegensatz zu den Guppies) und sind uns, trotz der doch unscheinbaren Farben, ans Herz gewachsen.
Heute stand mal wieder ein Teilwasserwechsel an. Also schaufelte ich kurz bevor das Kind wieder aus der Schule heimkam fünf Liter raus und da ich den Fischen mal was Gutes tun wollte - hohe Wasserhärte, Sie wissen schon - nahm ich dafür das extra gekaufte stille Mineralwasser.

20 Sekunden später trieben alle drei mit dem Bauch nach oben an der Oberfläche.
Können Sie sich meinen verzweifelten, fassungslosen Blick in dem Moment vorstellen?

Ich schrie auf und sagte ein Wort, dass in diesem Haushalt eigentlich wirklich verboten ist.

Rannte in die Küche, Kochlöffel, schubbste sie an, rührte. Sie bewegten sich. Etwas.

Testete in aller Eile das Wasser. Aber das war ok.

Schüttete das zufällig noch vorhandene abgeschöpfte Wasser in ein mobiles Fischheim, angelte die Fische raus und lies sie in es reingleiten.
Sie wurden wieder munter.

Und mir dämmerte es, woran es gelegen hat.

Das Wasser stand im Treppenhaus. Im kalten Treppenhaus.

Ich hatte die unschuldigen Fischlein schockgefroren.

Und bevor sie nachfragen: Himmel, JA, ich bin sehr froh, dass sie meine Dummheit überlebt haben.
Also: niemals sehr kaltes Wasser eingießen. Wissen Sie jetzt. Sie müssen den Fehler nicht auch mal machen ...

Sonntag, 13. November 2011

Höflichkeit ist eine Zier, doch weiter ...

Ich bin gegenüber älteren Menschen höflich.
Gegenüber jüngeren Menschen auch, selbst gegen gleichaltrige ...

Vorhin stand ich mit einigen fröhlichen Besuchern eines Festivals in der Schlange um meine reservierten Karten abzuholen. Eine Dame Mitte 60 stellte sich neben die Gruppe Studenten, die ebenfalls anstanden.
Bis jemand sie fragte, wieso sie sich nicht hinten anstellen würde wie alle anderen auch. Empört wedelte sie mit einem Zettel und sagte: "ICH habe reserviert!"
"Entschuldigen Sie," werfe ich ausgesprochen höflich ein, "ich auch."
"Dann gehe ich halt hinter Sie!" keifte sie.
"Wir stehen hier alle an, meinen Sie nicht, dass Sie sich vordrängeln?"

Meinte sie nicht.

Ein junger Mann kommt vor: "Ich stehe hier schon ein wenig länger als Sie und habe auch reserviert, ich darf doch vor, nicht?"

Zähneknirschend ....

Die nächsten Wortwechsel waren unschön und ich habe mich ernsthaft geschämt, dass es solche Menschen gibt.
Und ich kann noch nicht mal sagen: boah, so was hätte es in England nicht gegeben.
Denn so was habe ich selbst in Deutschland noch nie erlebt ...

Die Dame gab wohl auf, angesichts des geballten Widerstandes gegenüber ihrem Benehmen. Im Zug zum Veranstaltungsort sah ich sie nicht .

Samstag, 12. November 2011

12 von 12 im November 2011 - ZEIT?! Was ist das?

Geisterstunde um 16 Uhr.
Als ich das Datum sah ....
Ich bin eindeutig überarbeitet.




Nein, fragen Sie nicht.




Tee. Mit Milch. Ich habe es dank Allergie bereut.
War dennoch lecker



Test. Myrte-Marzipan-Praline.
Na ja.
Als würde man in der Kirche Marzipan essen und zu tief einatmen.


Mein Mann kommt mit Blumen an.
Ich frage ihn ob er mich noch liebt.
Oder ob er mich verlassen will.
Er hat mir freiwillig noch nie Blumen mitgebracht.
"Deine Tochter hat mich dazu gezwungen, beim Einkauf."
Ja, das klingt mehr nach ihm und ich bin auch wieder beruhigt.



Schneemannspiel von Haba.
Fotografiert für die Ebucht.
Falls jemand Interesse hat, sollte er es schnell bekunden.


Schickmachen (na ja) Teil 1


Teil 2


und Teil 3


Raus in die Kälte



Essen gehen.
Nein, nicht dort ;)


Händchen halten.
Mag ich noch fast lieber als vor 13 Jahren ....




Wie immer gesammelt bei der reizenden Frau Kännchen.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Made Me Mittwoch - Gott ist das kalt!

Ok, ich gebe auf.
Ich sollte es akzeptieren, dass fertige Schnittmuster mich immer zum Wahnsinn treiben, aber wenn ich selbst mir was (*hüstel* ohne Schnittmuster) hinbastle, es einfach besser passt.

Der Jeansrock ist am Montag entstanden.
Aus weicher, elastischem Winterjeans.
Gefüttert mit Venezia Futterstoff in jeansblau.
Zwei Kellerfalten zum besseren Radfahren (funktioniert).
Sitzt knapp unterm Bauchnabel.









Ansonsten habe ich gerade sehr viel zu tun und daher muss der Blog leider gerade leiden. Es kommen auch wieder bessere Zeiten :)

Gesammelt von der unglaublichen Cat.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Made me ...

Oktober ist Rock-Monat.

Der graue Rock heute ist schon älter, aus schönem grauen Wollstoff. Gefüttert mit der taubenblauen Seide.

So, und jetzt gehe ich weiter Händchen halten. Zahnarzttermin der Liebreizenden.

Gesammelt wieder von Cat

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Könnte schlimmer kommen*

"Ich habe immer darauf geachtet, dass meine Kinder ein Instrument lernen. Seine [meines Mannes] Schwester zwang ich regelrecht ans Klavier. Bei ihm [meinem Mann] hingegen sagte ich immer: willst Du das wirklich weiterspielen? Du kannst auch aufhören! Aber der machte weiter mit Klarinette."

Ich habe ihn bis heute noch nicht ein Mal spielen hören. Auch wenn ich ihn mindestens ein gutes Dutzend Male (also so jedes Jahr ein Mal) gebeten habe.

Gestern kam das Kind von der Schule zurück.
Sie hatten Musikinstrumentenunterricht gehab. Oder wie auch immer man das nennt. Ein Programm, dass in Klasse vier angesetzt ist und jedem Kind den Unterricht in einem Musikinstrument ermöglichen sollte.

"Und? Wie wars?"
"Super, Mama, ich will Trompete lernen."
Schweigen
Geräuschvolles Ausatmen meinerseits.
"Trompete???"
"Jaaaa, der Trompetenlehrer meinte, mit mir könne er gut was anfangen."
Trompete.
Wer kennt schon Trompeter? Also ausser Miles Davis, Chet Baker und Louis Armstrong? Und die sind tot. Ok, Wynton Marsalis oder Till Brönner gibts auch noch, wobei letzterer ja immer mehr singt.
Trompete.

Leicht atemlos flüstere ich: "Du, könntest Du auch Klarinette lernen?"
"Ich glaube schon," antwortet sie mir.

"Dann frage doch Deinen Vater heute Abend mal, ob er Dir was auf der Klarinette vorspielt. Der hat das gelernt."

Als ich von der Elternbeiratssitzung wieder kam, lag das Kind im Bett. Der Mann auf dem Sofa.
"Und? Hast Du ihr was vorgespielt?"
"Jooooo"
"Und? Tats weh?"
"Nö, nicht wirklich."

Vielleicht höre ich ihn doch noch mal. Ich arbeite dran.





*Schlagzeug fand sie auch interessant.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

12 von 12 im Oktober 2011 - Made me Mittwoch

Manche Tage fangen bereits nett an.

Andere nicht.
Zum Beispiel könnte ich darauf verzichten, dass um 4 Uhr das Mobiltelefon meines Mannes eine Mitteilung macht, dass eine unglaublich wichtige E Bucht Auktion zuende geht. Mein Schlaf damit auch.
Ich liebe ihn dennoch.

Guten Morgen, Kind! Was für ein gutes Tagesmotto


Jeden Morgen. Egal wo. Ich nehme sie sogar mit in Urlaub und zu Freunden. Ohne Witz, ich bin ohne mein Koffein wirklich nicht besonders nett.



"Kind, magst Du heute Joghurt mit in die Schule nehmen?"
"Och nööö, ich mag im Joghurt doch keine Nüsse!"


"Schatz, kein Problem, es ist auch keine einzige Nuss drin!"

Frühstück für mich. Wobei ich doch auf die Golden Syrup Variante schwöre.


So.
Und wieso finde ich IMMER entweder Zahnbürsten oder Interdentalbürsten oder Zahnseide irgendwo in der Wohnung aber nicht im Bad?
Das Objekt lag in der Küche.
Küche ...


Ok.
Rotbuschtee Hibiscus und Soyamilch gehen nicht.
Yuck.


Testballon. Einfache (und für mich ungewöhnlich) ungefütterte Tasche aus Leder (Sie wissen schon, das massive Lederhosenstück)



Und: eine Amy. Von Frau Müller
Den Stoff hatte ich im Victoria Center in Nottingham gekauft, eigentlich fürs Kind. Aber die hat ja genug.
Dazu eine orangefarbene Paspel an der Tasche.



Fertig.
Ungefüttert.
Vom Kind fotografiert.
Ein schöner Schnitt, ich habe (ich schwöre!) die Anleitung befolgt, aber der Rock hing sehr sackig und ungünstig auf meinen Hüften, sehr weit unten auf meinen Hüften.
Also noch mal aufgetrennt und dann wieder zusammen genäht.
Jetzt sitzt er auf Bauchnabelhöhe und ist noch mal 4 cm kürzer.


Hausaufgaben vom Kind.
"War pippieinfach!"


Das Endprodukt Tasche. Für eine Freundin.


Und damit habe ich mich fürs Mitmachen beim Made Me Mittwoch qualifiziert ;)

Lassen Sie es sich gut gehen!