Montag, 30. Januar 2012

Gefühlte -28 Grad



Kennen Sie das?
Es ist -4 Grad, fühlt sich aber wie ein Besuch in Sibirien im Winter an?
Ja?
Ich wurde erst wieder warm, als ich abends in meinem Bett lag und mich an mein heisses Dinkelkissen kuschelte.

Aber es war es wert. Endlich habe ich mein Kind mal wieder skifahren gesehen.
Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht und unsagbar glücklich.
Sie machte nämlich den ersten Platz bei den Vereinsmeisterschaften. Und bekam ihren ersten Pokal. Ok, es gab kein anders Kind in ihrer Altersklasse, aber da sehen wir mal drüber weg ... ;)

Sonntag, 29. Januar 2012

(Erfolgs)Rezept: Fett und Zucker



Bisquit
+
Windbeutel
+
Steifgeschlagene Sahne und Schmand
+
Himbeeren
+
Puderzucker
=
very yummy

Freitag, 27. Januar 2012

Donnerstag, 26. Januar 2012

Wenn man ein neues (Lebens)Jahrzehnt beginnt ...

darf es schon was besonders sein.

Dieses Jahr (be)traf es meinen Mann.



Aktion: lecker Essen gehen vor Ort.
Grüner Michelin befragt.
Restaurant gefunden.
Tisch reserviert.
Glücklich sein.

Ich war mit meinem Fischmenü mehr als zufrieden.
Lachstatar mit einer Riesengarnele und grünem Spargel auf Thai-Curry-Schaum
danach
Seeteufel mit klein geschnittenem Gemüse und einem Hauch Kartoffelpüree
und als Nachtisch
Limoneneiscreme und eine Terrine aus Bananenmousse in Schokoladengelee

Hmmmmm, sage ich Ihnen!

Mittwoch, 25. Januar 2012

Lieblingsstück. Made Me Mittwoch






Am Anfang musste ich Staub wischen.

Denn meine Nähmaschine ist durch diverse Umstände derzeit eines der vernachlässigsten Gegenstände in meinem Haushalt.


Im Dezember 2008 hatte ich mir eine Tasche genäht, so kurz vor dem Flug nach Deutschland, weil ich einfach keine geeignete hatte. Ich liebe sie heiss und innig. Sie hat nur einen Fehler: sie ist aus Stoff und damit nicht wasserdicht. Schon lange juckte es mir daher in den Fingern sie noch mal zu nähen. Im Sommer kaufte ich mir auf einem Mittelaltermarkt bei einem Schmied ein Lederstück. Nicht zu dick, nicht zu dünn. Es dauerte fünf Monate, bis ich es wagte das Stückchen anzuschneiden.

Ich musste ihr gut zureden das Leder zu nähen, also der Nähmaschine. Das Probeteil, ein kleines Etui für meinen Füller, ließ mir bereits Schweiss auf die Stirn treiben.
Weil Leder verzeiht ja nix.
Und so saß ich auch irgendwann mit dem Nahttrenner und "oh Gott, oh Gottogott" auf den Lippen vor der Tasche. Ich dachte nämlich, ich könnte ein schickes "Art-Schrägband aus Leder" an die Kante nähen. Klappt nicht. Überhaupt nicht.
Ob ich den Rand noch mal fest nähe? Weiss nicht.
Wenn ich mich traue.


Stoff: Amy Butler und Leder
Schnittmuster: gibts nicht
Zeit: ca sechs Stunden
Mein neues Lieblingsstück


Made Me Mittwoch. Gesammelt von der wunderbaren Frau Cat.

Sonntag, 22. Januar 2012

Donnerstag, 19. Januar 2012

Mittwoch, 18. Januar 2012

Smoothie-Lemming

inspiriert wunderbaren Frau Rosa

für 4 Personen
eineinhalb Äpfel
250 ml Apfelsaft
Saft einer Orange
eine Banane
zwei gute Hände voll Rapunzelsalat (oder wie meine Oma immer sagte: Mauseohrensalat)
Ingwer
Rohrzucker

Im Mixer.

Schmeckt gesund und lecker.

Dienstag, 17. Januar 2012

Respekt


Einnahmen der Sternsingeraktion in zwei (Kirchen)Gemeinden.
Kind war der Balthasar und in ihrer Gruppe nahmen sie an einem Tag 600 Euro ein!

Montag, 16. Januar 2012

Des Kindes derzeitiger Lieblingssnack.




Kleine Pflaumentomaten
halbiert
auf ein Blech Alufolie oder Backpapier legen,
mit etwas Olivenöl eingepinselt, legen
salzen
etwas Piment
etwas getrockneter Thymian
ein bisschen Puderzucker
mit wenig Öl beträufeln

Bei ungefähr 120 Grad trocknen lassen.



Auf Brot mit Käse. Oder Paté. Oder in Couscoussalat. Oder auf Nudeln.

Oder pur.

Samstag, 14. Januar 2012

Dinner ready


Gnocci
gedünstete Zwiebeln, Knoblauch, Salz, Chilli und frische kleine Tomaten
Ziegenkäse, gerieben
Ziegenkäse, frisch


fertig in ungefähr fünf Minuten.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Essen.Gehen.


Dieser Tage sagte ich meinem Mann, ich würde ihn überraschen und nach der Arbeit abholen.

Er ging davon aus, dass wir Essen gehen.
Gingen wir auch.
Aber was er nicht wusste, dass wir auch noch über Nacht wegblieben. Also ehrlich gesagt, drei Nächte.

Er rang noch fassungslos um Worte und sagte Sachen wie: "Aber ... das Kind! Und ... Pläne. ... So viel zu tun!" Ja. Das ist das Doofe wenn man Erwachsen ist. Die Arbeit geht nie aus. Also sagte ich ihm, die sei auch noch am Sonntag da, würde warten.
Aber ich lasse mir ja eine wohl geplante Überraschung (das Kind war natürlich sehr gut versorgt und es gab auch keine wirklich wichtigen Pläne an dem Wochenende) nicht versauen.

Ein Punkt auf meiner Wochenend-Planungs-Liste war ein Besuch im französischen Weissenburg. Es regnete Bindfäden, es war kalt und eklig.
Aber es hat ein wunderbares Restaurant. Das Carrousel Bleu.
Mitten in der Stadt gelegen ist es von Aussen unscheinbar.
Innen empfangen einen dunkle Tische, weisse Wände und türkisfarbene Kissen und Deco. Schlichte, moderne Kunst an den Wänden schmeicheln dem Auge.
Die Speisekarte ist klein.

Der Mann an meiner Seite hatte das Tagesgericht. Schwertfischfilet mit Bulgur, für 8 Euro, ich das Cordon Bleu gefüllt mit Ziegenkäse für 13 Euro. Dazu gab es Kartöffelchen und ein bisschen Gemüse. Als Nachtisch gönnten wir uns das Tagesdessert, Tiramisu mit Banane, für 5 Euro.

Und ich kann nur eins sagen: es lohnt sich. Das Essen war perfekt zubereitet, die Geschmacksknospen freuten sich, die Atmosphäre ist leicht, die Bedienung freundlich und zuvorkommen, unaufdringlich. Das Restaurant ist wunderschön eingerichtet, schlicht, konsequent.

Ich wünschte, wir hätten hier ein solches Restaurant, ich wäre mindestens zwei Mal im Monat dort!

Sonntag, 8. Januar 2012

Aussehen ist nicht alles.

Imperfekt aussehende Macarons.

Gefüllt mit einer dunklen Granache und Cashewkernen.



Perfekt im Geschmack.