Also eine Woche im Zelt. Während die Liebreizende fünf Stunden Sport am Tag machte, drückte ich mich streckenweise ehrlich gesagt davor.
Und lag lieber mal im Gras und kuckte durch die Bäume in den Himmel.
Elektronische Gerätschaften mussten sehr reduziert benutzt werden, da es schlicht kein Strom gab um sie wieder aufzuladen.
Und wissen Sie was?
Es war toll.
Die Kinder spielten zusammen (Werwolf), wir Erwachsenen kochten, organisierten oder spülten (zusammen mit den Kindern).
Wir redeten bei Kerzenschein.
Und bei Sonnenschein schwitzten wir gemeinsam unter dem Gemeinschaftszeltdach.
Alle waren freundlich und höflich, es herrschte eine tolle Atmosphäre, hilfsbereit und mitfühlend.
Besonders als ich an Tag sechs mit Migräne wie ein Zombie herumirrte.
Nur die Tatsache, dass sich unser Zeltboden auflöst, schmälerte etwas meine Laune. Nicht nur, dass es streckenweise etwas feucht war, nein, er hing am ganzen Körper.
Jetzt sind wir wieder daheim. Und irgendwie fehlt mir dieses entschleunigte Leben.
181224
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Gut geschlafen, das sind jetzt halt endlich wieder meine liebsten
Schlaftemperaturen!
Frühstück (heute dekadent: Brioche mit Quittenmarmelade und
Hafer...
vor 4 Stunden
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