Donnerstag, 20. Januar 2011

Memo Board III.

Fürs Kinderzimmer
Für Erinnerungen
Für Photos
Für Briefe
Für Postkarten
Für Eintrittskarten
Für Vergangenheit



Leinwand
Gummiband, 5 Meter
Elektrotacker

Mittwoch, 19. Januar 2011

Har. Har. Der Placebo Effekt ....




(my british soul jumps for joy - i really love that kind of stuff! ;))

Er hat übrigens auch ein Buch geschrieben, dass auch auf DEUTSCH erschienen ist. Sehr empfehlenswert!

Dienstag, 18. Januar 2011

Abhängen

Dienstag, 17 Uhr
Phase 1: nörgeln
Phase 2: mehr nörgeln
Phase 3: rote Wangen bekommen
Phase 4: Kopf auf den Schreibtisch legen
Phase 5: auf dem Schreibtisch einschlafen
Phase 6: ins Bett wanken
Phase 7: alternative Schlafpositionen finden

-> abhängen ....



Mittwoch, 12. Januar 2011

12 von 12 im Januar 2011 ....

"Guten Morgen, auch schon ausgeschlafen?!", begrüsste mich mein Mann. "Du hast ja heute morgen nur unverständliches Zeug gemurmelt, da haben wir Dich noch schlafen lassen."

Ich räusperte mich, wurde etwas rot und murmelte: "Danke, Schatz."




Musik. Eins. Zwo.
Phantastische CD, auch noch nach 10 Jahren ....



Damit der Mann auch staubsaugen kann (ja, das Leben kann schön sein ....)



Post! Post! Für mich!

Nicht an Kinder ausliefern. Keine Nachbarschaftsabgabe.

Boah, wie klingt DAS denn?????
(ja, klingt nach Schweinkramzeug)


Auflösung:
von einer Versandapotheke.





Dafür backe ich heute.
Nicht nach dem Originalrezept von Arte
Da mir die Zitrone fehlte.
Und natürlich normalerweise kein VK Mehl genommen wird.
Ansonsten gibt es wohl x Varianten dieses Gebäcks.


Tarallucci

100 g frisch gemahlener Dinkel
400 g Weizenmehl, fein
1 Pk. Weinsteinbackpulver
200 g Zucker
1 Prise Salz
125 ml Weisswein
Saft einer Orange
125 ml feines Olivenöl




Endlich ein Grund mitten am Tag ne Flasche Wein zu öffnen





gut verrühren, pflaumengroße Teigbällchen zu kleinen Würsten
von ungefähr einem Zentimeter Durchmesser und 15 cm Länge rollen
und als Ring unten verschließen.


Bei 180 Grad zwischen 17 und 25 Minuten backen.
Kommt auf die Leistung des Ofens an.



Währenddessen sitzt die Liebreizende bei den Hausaufgaben



Abendbeschäftigung



Dienstag, 11. Januar 2011

Freitag, 7. Januar 2011

Mittwoch, 5. Januar 2011

uwyh*


Während unseres Umzugs ging leider die Glasscheibe eines Bilderrahmens kaputt und lange überlegte ich mir, ob ich das doofe Ding nicht einfach wegschmeissen sollte.

Irgendwann kam mir aber eine Idee.

Man nehme:
Fleece (oder Volumenfleece)
Sprühkleber
Stoff (in dem Fall ein Amy Butler Stoff)
Bänder
Ziernägel
und eine Elektrotacker

und mache aus dem nutzlosen Teil ein Memoboard.
Es ist zwar nicht besonders groß aber wirklich reizend.








Dabei stellte ich aber diverse Schwierigkeiten fest:
- Sprühkleber sollte man nicht bei Wind draussen verwenden (jaja, ich hatte keine Box zum reinlegen!)
- Die Tacker gehen durch die dünne Spanplatte durch. Am einfachsten vermeidet man Löcher in dem man zwischen Stoff und Fleece eine Platte legt. Bspw. ein Metermaß. Damit kann man die Tacker umbiegen
- Immer mindestens 40 cm mehr Band einrechnen als man vorher ausgemessen hat.
- Das Problem mit den Ziernägeln löse ich auch noch ....



Zudem bekam ich von Frau Schlotterlotte noch ein Award über den ich mich sehr gefreut habe.



Weitergeben möchte ich ihn hiermit aber nicht, denn es würde mir sehr sehr schwer fallen aus meiner Blogliste einzelne Blogs rauszufischen.
Aber ich glaube, in Zukunft werde ich immer mal wieder den ein oder anderen Blog vorstellen!
Danke :)



*use what you have

Dienstag, 4. Januar 2011

Fly like a bird ....

Es gibt einiges, was ich ganz genau weiss.

- mein eigenes gebackenes Brot schmeckt am Besten
- ich habe eine tolle Tochter
- ich werde niemals Bundespräsidentin von Deutschland werden
- und auch nie bei Germanys next Topmodel teilnehmen.
Seit heute weiss ich noch etwas ganz genau.
Nämlich, dass ich niemals ein Zirkusartist werde. Genauer gesagt: ein aerial silk Artist.

In meinem Bemühen wieder fit zu werden, kam mir auch eine Fitnessklasse unter die Finger, die sich Antigravity Yoga nennt.
Muss ich ausprobieren, sagte ich mir.
Schon der erste Blick zu meinen Mittrainierenden hätte mir sagen sollen: Du bist hier falsch. Aber so was von falsch ....

Alle hatten sie einem schlanken, durchtrainierten Körper. Ausser mir.
Es war die Anfängerklasse wohlgemerkt!

Vor mir hing es, das trapezförmige Tuch mit der ich trainieren sollte.
Entspannung, Krafttraining, Cardio versprach der Trainer.

Ich sage Ihnen was es mir brachte:
- Schmerzen. Denn das Tuch TUT WEH, wenn man sich so reinhängt. Egal ob am Bauch, im Lumbalbereich, bei den Schulterblättern.
- Erkenntnis I: meine Armmuskeln sind degeneriert.
- Erkenntnis II: Jo, es macht mir nichts aus mich vor anderen zu blamieren. Weil alle anderen konnten sich wieder hoch ziehen, nur ich nicht. Ich musste den Ausstieg über den Boden wählen.
- Erkenntnis III: Muskelkater ist sicher, ausser man ist Turner, dann kann man es wahrscheinlich locker aus der Hüfte.
- Erkenntnis IV: wenn man sich das Tuch unter den Bauch klemmt und viel Mut beweist, kann man wie ein Vogel fliegen. Na ja, vor und zurück zumindest.
- Erkenntnis V: bei vielen anderen Übungen fehlte mir der Mut.


.... und? Haben Sie Mut?


Sonntag, 2. Januar 2011

Unter der Dusche.

Ich war mal wieder im Fitnessstudio.
Zusammen mit ungefähr 3/4 der zahlenden Kunden, die sonst nur alle Jubeljahre hingehen. Aber es ist ja Jahresanfang und damit die Zeit der guten Vorsätze.
Dass die gerne scheitern, weiss man und darum habe ich mir eigentlich auch keine weiteren vorgenommen.
Nach getanem Sport stattete ich dem ausgedehnten Wellnessbereich einen Besuch ab.
Ich genoss das Dampfbad, bettete mich zur Erholung auf ein Wasserbett und wackelte glücklich mit den Zehen.
Es gab schlanke Frauen, es gab durchtrainierte Frauen, es gab Frauen mit fünf Kilo zu viel und welche mit fünfzig zu viel. Eine heitere Atmosphäre.

Nach dem zweiten Saunagang unter der Dusche stehend sah ich sie dann.
Eine Frau in ihren 20ern mit sehr deutlich sichtbarer Magersucht.

Mich überkam eine Woge der Erinnerungen, an eine ehemals sehr gute Freundin, die lange Jahre mit ihrer Essstörung zu kämpfen hatte. An die Tochter einer Freundin, die im zarten Alter von sechs Jahren mir sagte, dass sie einen zu dicken Bauch hat und abnehmen will. Mobbing. Zu große Zähne. Hungrige Augen. Ich dachte an Hilflosigkeit, Tod und Butterbrote. Schönheitsidole der heutigen Zeit. Tyra Banks.
Dass es mich nichts angeht.

Und dass es mich doch berührt.