Freitag, 2. September 2011

Er.Sie. Und Blut! Blut!

"Aaahhhhh! Schatz, ich blute! Ich blute aus dem Bauchnabel!"

Ich höre Ironie in seiner Stimme.

Pause

"Oh warte ... es sind nur die Fusseln UNSERER NEUEN HANDTÜCHER ..."


Ja mei ...nach so 15 Jahren durften die alten doch wirklich mal ersetzt werden. Oder? Wie lange halten bei ihnen die Handtücher?

Freitag, 12. August 2011

12 von 12 im August 2011



moin moin


Vorbereitung



Beginnen


malen



Motiv



gedreht



Mittagessen



Stadtausflug



Selbstironie



Tageswerk(e)

(Lieblings)Tochter



(Lieblings)Mann




Abendessen.
Frisch gepulte Erbsen.


Lasst es Euch gut gehen!

Montag, 8. August 2011

Sommerloch-Mini-Tutorial

Stencil - Art

Ich bin bekennende Banksy Liebhaberin.
Hätte ich genug Geld, würde ich meinem Mann ohne mit der Wimper zu zucken zum Geburtstag oder Weihnachten ein Banksy- Druck (mit Unterschrift) kaufen.
In der Galerie neben unserem Lieblingscafe in Nottingham war kurz ein Druck ausgestellt. Leider ausserhalb meines Budgets.


Also muss ich selbst ran. Keinen Banksy, sondern einen echten "ME"


"Die fliegende Hexe"


Man benötigt dazu als erstes mal eine Unterlage zum schneiden, Skalpell(e)
und am besten eine Scherenschnitt-Schere.
Jetzt sollte man sich überlegen WORAUF man das Stencil machen will.
Bei Stoff ist die erste Wahl natürlich Freezer Papier.
Bei Leinwand würde ich zu etwas dickerem Papier, aber noch keiner Pappe raten.




Dann braucht man ein Bild.
Ich mag hüpfende Kinder, besonders mein eigenes.



Das Photo muss reduziert werden.
Am besten funktioniert das, wenn man die Person (oder was man ausschneiden will) freistellt, auf Graustufen reduziert und dann je nach Programm reduziert.
Danach durch den Drucker jagen.
Ihr könnt natürlich auch es direkt auf ein dickes Papier malen.


Dann kommt die Arbeit. Ihr müsste Euch überlegen was ihr schwarz haben wollt.

Alles muss zusammenhängen, was Ihr ein Mal weggeschnitten habt,
könnt Ihr nur noch schwer wieder drankleben.



Ich habe in dem Fall eine Leinwand mit verschiedenfarbigen Kreisen vorbearbeitet
und benutze dafür Acrylfarben.

Die leeren Fächen vorsichtig mit schwarzer Farbe Austupfen, immer vom Rand nach innen.




Die Vorlage vorsichtig und schnell nach der Nutzung wegziehen.

Voila!

Montag, 1. August 2011

Monatsmotto August: Beenden und Neuanfangen {Monthly motto: finish and start something new}


Manchmal muss man erst etwas beenden, bevor man offen für Neues ist.
Das wird die Herausforderung dieses Monats (oder auch Jahres)

Das Haus um die Ecke wurde jetzt abgerissen. Es war alt, es war seit Jahren unbewohnt und dennoch: es gehörte zum Straßenbild dazu. Unsere Tochter war entsetzt, als es peu a peu abgerissen wurde. Denn sie sah nur die schönen Seiten - dass wilde Pflanzen auf dem Grundstück wuchsen und sie immer schöne Sträuße sammeln konnte. Who cares about the building?!
Es ist schwer Dinge zu ändern, Mauern einzureissen, Neues zu wagen.
Aber ist es nicht das Leben?

Donnerstag, 21. Juli 2011

Deco Scheiss.

Kissen mit YoYo




Kissen mit Paspel



Kissen mit .... Stoffblume. Oder so.



Pimp my (geerbtes) Sofa



Stoffe: Lotus, Amy Butler
Schnittmuster: Wie immer: keins.

Sonntag, 17. Juli 2011

Die lesende Minderheit


Frau Bine und Frau Caro kenne ich jetzt schon recht lange.
Vor einiger Zeit fragten sie mich, ob ich nicht Lust hätte einen Gastbeitrag für ihren Zweitblog, die lesende Minderheit zu schreiben. Hatte ich.

Aber es sollte noch zwei Monate dauern bis ich es wieder mal an ein Buch schaffte.

Kurz gesagt: hier ist er.

Moon Called, oder Ruf des Mondes auf Deutsch von Patricia Briggs. Viel Spaß beim Lesen.



Dienstag, 12. Juli 2011

12 von 12 im Juli 2011

Wäre mal wieder schön
(lackierte Fingernägel hat ja gerade jeder)
{If I would have time .... }



Guten-Morgen-Kaffee
{good-morning-coffee}




Einkaufs-Liste
{to do: shopping-list}



Melonen. Noch pur.
{melon - still unprocessed}



Baden - wäre toll.
{swimming - would be great}



... der kleine Unterschied, der noch kleiner ist als gedacht
{the little difference ... is very little in reality}




auch Pflanzen haben Gefühle.
{yes, plants have feelings too}



Das Leben ist gefährlich. Und endet mit dem Tod.
{Life is dangerous. And it ends with death. Thats for sure}



follow the yellow brick road ...



Melonen Sorbet
{melon sorbet}



Abendessen. Die Pflanzen mussten dran glauben.
Schafskäse mit Gemüse und Couscous

{dinner. feta with vegetables and couscous}




Den Abend beenden mit Jamie*
{Relax with Jamie C.}





*sei nicht eifersüchtig, Schatz.

Sonntag, 10. Juli 2011

Some like it hot (and some not)

Eine Sache, die wir hier in Deutschland doch arg vermissen, ist das indische Essen.
Butter Chicken, Lamb Rogan Josh, chicken dopiaza, dhals, naans

Das muss doch auch daheim zu machen sein, dachte ich beim letzten England Besuch.
Und kaufte mir ein Buch von Camellia Panjabi, 50 great curries of india.
Vornehmlich, weil es das Rezept für goa fish curry enthält. Ein Gericht, nach dem ich seit dem ersten Besuch im MemSaab Restaurant in Nottingham quasi süchtig bin.

Also ich nehme mal das Wichtigste vorneweg:

Nein, man darf keine acht "kashmere-type" Chillischoten durch zwei getrocknete ersetzten. Ausser man möchte Feuer spucken. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wurde mir klar, dass das Kind nur trockenen Reis essen würde. Da ich eine liebende Mutter bin, kochte ich ein zweites Gericht. Es sollte ein Linsengericht werden. Aber dummerweise waren die Linsen nicht auffindbar, aber dafür die Kichererbsen. Aber geht es nicht beim Kochen darum das zu nehmen, was da ist?

Daher zwei Currygerichte. Eins scharf, eins mild.



Goa fish curry

für 6 - 8 Portionen

800 Gramm Seebrassen, aber es eignen sich auch Heilbutt, Lachs oder Shrimps,
werden mit Limettensaft, Salz und etwas Kurkuma eingelegt.
8 rote Kashmere Style Chillieschoten werden für 15 Minuten in 200 ml Wasser eingelegt. Die Chillies rausfischen und in einem Mixer zusammen mit 100 Gramm frischer Kokosnuss, 3 Teelöffeln Koriandersamen, einer kleinen Zwiebel, einem Teelöffel Kreuzkümmelsamen, 3 Teelöffeln Kurkuma, 2 Knoblauchzehen und 1 Teelöffel Tamarindenpaste zu einer geschmeidigen Paste verhäckseln. Das kann durchaus 7 - 8 Minuten dauern, also zwischendrin ausstellen. Sollte die Masse zu fest sein, mit dem Chilliwasser verdünnen.
1/2 Teelöffel Tamarindenpaste mit insgesamt 100 ml Wassern quellen lassen.
Währenddessen eine fein geschnittene Zwiebel in Öl goldbraun rösten, dann die Currymasse hinzugeben und 6 - 7 Minuten köcheln lassen.
Wenn das Öl sich von den Gewürzen zu trennen beginnt, 800 ml Wasser hinzugeben und eine Tomate (gehäutet und gehackt) hinzugeben.
Abschmecken und ev. etwas vom Tamarindenwasser hinzugeben.
Den Fisch mit der Marinade in die Sauce geben und gar ziehen lassen.

Dazu passt Reis und Naanbrot.




Kichererbsen-Curry

Getrocknete Kichererbsen über Nacht einlegen. Und dann köcheln.
Oder Kichererbsen aus der Dose nehmen. Die Haut entfernen.

Mandeln und Cashewkerne mit etwas Wasser bedecken, dazu Kurkuma, Kreuzkümmelsamen, ein paar Koriandersamen, eine Knoblauchzehe, ein Teelöffel Zucker, 100 ml Kokosmilch, etwas Salz, sowie ein Hauch Chillipulver für 20 Minuten einweichen und dann zu einer geschmeidigen Masse im Mixer vermixen.
Die Kichererbsen mit der Masse verrühren. Ist es zu fest, noch etwas Wasser oder Kokosmilch hinzugeben, erwärmen. Ebenfalls (falls gewünscht) ein Stück Fisch zum dünsten auflegen - aber Achtung, die Mischung brennt sehr gerne an!

Fertig.






Das satte rot des goan fish curry




Sanfte Kichererbsen mit Lachs





PS: meine Web.de Adresse funktioniert gerade nicht mehr, bei Bedarf bitte Alternativ-Mailadresse(n) benutzen oder eine Nachricht hier lassen. Danke :)

Freitag, 1. Juli 2011

Monatsmotto Juli {monthly motto} Entscheidungen {Decisions}



auffallen oder verstecken
{stick out or hide}

altes oder neues
{old or new}

rennen oder schlendern
{run or drift}

Fleischesser oder Vegetarier
{meat-eater or vegetarian}

Nähen oder stricken
{sewing or knitting}

schwarz oder weiß
{black or white}

einladen oder ausladen?
{invite or disinvite}

Schwimmbad oder See
{lido or lake}

ja oder nein
{yes or no}

Klare Aussage

Wie befreiend so ein kurzer Schreikrampf doch sein kann.