Die noch nie geschrieben wurden ;)
"Ich kenne Dich nicht mehr. Du bist nicht mehr mein Sohn." Leise sprach ich aus, was ich seit Wochen fühlte. Kann man aufhören ein Kind zu lieben?
Es war schwarz wie die Nacht um mich herum als ich plötzlich hinter mir eine heisere Stimme hörte: "Das wars dann wohl!" Mir stockte der Atem und ich spürte wie mir die Schweißperlen von der Stirn flossen.
Der Tag an dem ich meinen Mann im Bett mit seinem besten Freund erwischte, war wohl der schlimmste meines Lebens. Dachte ich damals jedenfalls. Ich lag falsch.
Ich hatte ihren Kalender gestohlen. Es war ganz einfach gewesen, während sie mit ihrer Freundin an der Bar stand. Nun wusste ich alles. Über sie und ihr Leben. Und ich hatte vor mein Wissen auszunutzen. So wie sie mich ausgnutzt hatte.
Sie war ein hässliches Baby. Hässlich wie die Nacht. Eine dicke, plattgdrückte Nase, dünne Lippen, kleine Augen, da half auch kein Schönreden. Ihre Hässlichkeit sollte später ihr Kapital werden.
Er stolperte über ihre Kleidung, über Spielzeug, Bücher und fragte leise: "Bist Du da?" Er wusste, dass sie wieder krank war. Müde stellte er seine Tasche im Flur ab und fragte sich wie lange er das noch aushalten würde. Jeder Tag war eine Qual. Für sie und für ihn. Er schüttelte den Kopf, atmete tief ein und aus und öffnete die Türe. "Hallo Liebling"
Das Wasser schmeckte abgestanden. "Komm wir müssen weiter!" Marc zog Anna am Arm. Anna verstand nicht. "Warum hetzt Du so?" Marc schaute an ihr vorbei und suchte nach einer schlüssigen Ausrede. Nie dürfte sie die Wahrheit erfahren. Nie.
Sie sah übers Meer. Jeden Tag kam sie an den Strand. In der Hoffnung ihn wieder zu sehen. Ihn. Ihre große Liebe. Den Mann, der sie zum Lachen bringen konnte. Und zum Weinen. Der sie Nachts hielt und mit dem sie alle Geheimnisse teilte. Sie scholtete sich eine Närrin. Sie war eine alte Frau.
081124
-
Früh aufgewacht (wir sind wieder bei halb sechs), Frühstück mit L., Q.
hatte spontan wegen Fortbildung und "Müssen wir die Mathestunde wirklich
morgen m...
vor 39 Minuten
Pass auf:
AntwortenLöschenAuszug aus John Irvings "My Movie Business" (Seite 11 meiner kleinen Hardcoverausgabe...und es ist nicht der erste Satz des Buches :) )
"Dem Leser stellte mein Großvater eine seiner Patiemtinnen mit folgenden Worten vor:'Mrs Berkley trug zum Lauf der Welt nichts weiter bei als ihre Verstopfung.' Das wäre ein schöner erster Satz für einen Roman."
Recht hat er, der Herr Irving! :-)
liebe grüße von der Nervensäge
Ines: Dies ist ein Satz, den man sich doch wünscht geschrieben zu haben *g*
AntwortenLöschenmeine liebe,sind denn die aus deiner feder??oder hab ich den witz,die ironie mal wieder nicht verstanden??seufz...nei,es ist der intellekt,schande ; )
AntwortenLöschenich hab jetzt lust,auf jeeedes dieses bücher..
glg
crisl
klar, Crisl sind die aus meiner blühenden Phantasie entsprungen *lol* was denkst Du denn?
AntwortenLöschenIch hatte vorhin, nach ewigem organisieren wegen dem blöden Auto einfach mal das Bedürfnis danach ;)
Das Wasser schmeckte abgestanden....das waer mein Favorit, obwohl sie ja alle genial sind!
AntwortenLöschenDas hässliche Baby, ich will unbedingt wissen, wie es mit ihm weiter geht!!
AntwortenLöschenGibt es eine Chance, das zu erfahren??
Liebe Grüße
Herr M
Andrea: danke :)
AntwortenLöschenHerr M. danke. Mal schaun welche Geschichte ich weiterschreibe ;)
jeden roman würde ich weiterlesen. mußt nur so zwischen 300 - 500 seiten schaffen, dann hast du mi und to als leser!
AntwortenLöschenpuh, ich würde sagen: fang an sie zu schreiben.... SCHNELL!!!
AntwortenLöschenlg...siggi
mito: mal schaun was ich schaffe *g*
AntwortenLöschensiggi: vorher muss aber das Langzeitprojekt zwo fertig werden *g*
Genial...da würde ich auch sofort weiter lesen...unglaublich!
AntwortenLöschenNun dann mal ran ans Papier, ich würde deine Bücher schon abonnieren!
LG Linda